Das leidende Ich
Eine Ethik des autobiographischen ErzÀhlens am Beispiel von Christine Lavant und Thomas Bernhard
- 385 Seiten
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Das leidende Ich
Eine Ethik des autobiographischen ErzÀhlens am Beispiel von Christine Lavant und Thomas Bernhard
Ăber dieses Buch
Dieses Buch thematisiert die ethische Dimension des autobiographischen ErzĂ€hlens. Es legt dar, wie es fĂŒr einen Menschen angesichts zahlreicher Leidenserfahrungen möglich ist, das Unbedingte im Bedingten des Lebens mittels der ErzĂ€hlung von und ĂŒber sich zu erweitern. Sein GegenĂŒber erhĂ€lt dadurch die Möglichkeit, ĂŒber den Anderen auch sich selber besser zu erkennen und so seine eigene Autonomie zu fördern. An Textbeispielen von Christine Lavant und Thomas Bernhard wird aufgezeigt, wie die Verflechtung zwischen ErzĂ€hler, ErzĂ€hltem und Rezipierenden beschaffen ist und weshalb es notwendig ist, dieses Geflecht ethisch zu reflektieren.Das Buch richtet sich an philosophisch und literaturwissenschaftlich interessierte Personen sowie an alle, die sich mit therapeutischen Fragestellungen auseinandersetzen. Es zu lesen erhellt und erfreut.
HĂ€ufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Das leidende Ich
- Inhalt
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Metaphilosophische Einbettung
- 3. Das ErzÀhlen und das Leiden
- 4. Das ErzÀhlen und die autobiographischen Schriften
- 5. Wie das Ethische in das autobiographische ErzÀhlen kommt
- 6. Das autobiographische ErzÀhlen von Christine Lavant
- 7. Thomas Bernhard und das autobiographische ErzÀhlen
- 8. Die ethische Dimension autobiographischen ErzÀhlens am Beispiel von Christine Lavant
- 9. Thomas Bernhard und die ethische Dimension des autobiographischen ErzÀhlens
- 10. Schluss
- 11. Literaturverzeichnis