Schriften des Frühneuzeitzentrums Potsdam
  1. 308 Seiten
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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Sowohl in der populären Wahrnehmung als auch in der Forschung wird Henriette Herz vor allem als »Berliner Salonière« und »Schöne Jüdin« wahrgenommen. Die Beiträge dieses Bandes eröffnen neue und differenzierte Perspektiven auf ihr Leben und Werk. Anliegen des Bandes ist, die Kommunikations-, Wissens- und Handlungsräume, in denen sich Henriette Herz bewegte und die sie zugleich selbst schuf bzw. mit prägte, unter interdisziplinären Fragestellungen zu untersuchen. Das Bild von Henriette Herz als Symbolfigur der Berliner Kultur- und Geistesgeschichte wird so um wesentliche Aspekte erweitert und es werden weitere wichtige Zugänge zur sonst gut erforschten Literaturgeschichte um 1800 und zu deren Rezeption eröffnet.Not only in research but also in the common mind, Henriette Herz is perceived above all as a "Berlin salonière" and a "beautiful Jew". The entries within this volume open up new and distinctive perspectives on her life and work. By asking interdisciplinary questions, this volume investigates the dimensions of communication, knowledge and action within which Henriette Herz moved, and which she herself created or shaped. The image of Henriette Herz as a symbolic figure of Berlin's cultural and intellectual history is thus broadened by key aspects, whilst further significant insights into an otherwise well-researched literary history ca. 1800 and its reception are revealed.

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Information

Jahr
2017
ISBN
9783847006244
Auflage
1
Thema
History

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Table of Contents
  4. Body
  5. Hannah Lotte Lund / Ulrike Schneider / Ulrike Wels: Einleitung: Zehn Thesen – Für Henriette Herz – gegen den ‚Salonˋ
  6. Netzwerke und Vergesellschaftungsformen
  7. Hannah Lotte Lund: „ich habe so viele sonderbare Menschen hier“ – Vergesellschaftungsformen im Hause Herz der 1790er Jahre
  8. Anne Baillot: Das Netzwerk als Kunstwerk
  9. Die geistesgeschichtlichen Wurzeln – Die Haskala und ihre Vertreter als ‚Väterˋ und Gäste der ‚Salonsˋ
  10. Christoph Schulte: Die Töchter der Haskala – Die jüdischen Salonièren aus der Perspektive der jüdischen Aufklärung
  11. Uta Lohmann: „edle Frauen, zärtliche Gattinnen, verständige Mütter und kluge Hauswirtinnen“ – zum Weiblichkeitsideal der Berliner Haskala
  12. Carsten Schapkow: Henriette Herz' sephardisches Judentum und die deutsch-jüdische Kultur zwischen Aufklärung und Romantik
  13. Eberhard Wolff: Am Rande der jüdischen ‚Selbstverleugnungˋ? – Marcus Herz als jüdischer Arzt zwischen religiöser Befreiung und kulturellem Verlust
  14. Deutsch-jüdische und christlich-jüdische Kommunikationsräume in Berlin und deren Ausstrahlung nach Europa
  15. Deborah Hertz: Henriette Herz as Jew, Henriette Herz as Christian – Relationships, Conversion, Antisemitism
  16. Liliane Weissberg: Lehrjahre des Gefühls – Wilhelm von Humboldt befreundet sich mit Henriette Herz
  17. Ute Tintemann: Henriette Herz, Caroline und Wilhelm von Humboldt (1809–1819)
  18. Selma Jahnke: „Wie können Sie nur so grausam sein, selbst sprechend schweigsam zu bleiben?“ – Sprechen und Schweigen in der Korrespondenz von Henriette Herz und Immanuel Bekker
  19. Ulrike Wels: Überschreitungen in nuce – Überlegungen zum religiösen Selbstverständnis der Henriette Herz
  20. Hans-Jürgen Rehfeld: „Wie in ein unbekanntes Land, das fern im Nebel liegt, sah ich auf mein Sein in Rügen“ – Henriette Herz auf Rügen
  21. Schreib- und Rezeptionsweisen – das Bild der „Schönen Jüdin“
  22. Michael Heinemann: Alltägliche Empfindsamkeit – Zum Hochzeitslied für Marcus und Henriette Herz
  23. Marjanne E. Goozé: Die Erinnerungen der Henriette Herz – Bekenntnisse und Memoire
  24. Anna-Dorothea Ludewig: Die ‚schöne Jüdinˋ Henriette – Selbststilisierung und Rezeption einer Berliner Salonière
  25. Paola Ferruta: Göttinnendämmerung – Henriette Herz, Karl August Varnhagen und ‚Rahelˋ in den 1830er Jahren
  26. Ulrike Schneider: „Ein Freund ist ein köstliches Kleinod das man zu schäzen, zu hegen u zu pflegen wißen muß u auch weiß sobald man es wirklich besizt.“ – Der Briefwechsel von Henriette Herz und Ludwig Börne unter der Herausgeberschaft Ludwig Geigers
  27. Katrin Schreinemachers: Bibliographie
  28. Leere Seite