Der Begriff natura und seine ethische Relevanz in Senecas Prosaschriften
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Der Begriff natura und seine ethische Relevanz in Senecas Prosaschriften
Über dieses Buch
Der oberste Grundsatz der stoischen Ethik lautet: gemäß der Natur zu leben. Diese Arbeit unterzieht den Begriff der menschlichen Natur, wie er in Senecas Prosaschriften – insbesondere den Epistulae morales – begegnet, einer Neuuntersuchung. Anhand einer genauen Textanalyse behandelt die Autorin die Frage, inwieweit neben der Vernunftnatur des Menschen auch dessen besondere Einzelnatur für moralische Entscheidungen relevant ist.Zunächst eruiert sie in einem systematischen Grundlagenteil den Senecanischen Naturbegriff unter Berücksichtigung der philosophischen Tradition. Sodann wird die Bedeutung der menschlichen Natur für die Selbst- und Fremderziehung untersucht. Abschließend zeigt die Autorin, welche Funktion die Briefform für das Senecanische Philosophieren haben könnte.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Einleitung
- Teil I: Der Senecanische Naturbegriff und seine Grundlagen
- Kapitel 1: Seneca über die Bedeutung der Naturforschung für die Ethik
- Kapitel 2: Einflüsse der philosophischen Tradition auf Senecas Naturbegriff: Die quattuor-personae-Theorie in Cic. off. 1, 107–116
- Kapitel 3: Senecas Begriff der menschlichen natura
- Teil II: Die Bedeutung der menschlichen natura für die Erziehung und die sittliche Entwicklung
- Kapitel 4: Der Zusammenhang von sozialer Rolle, sittlicher Entwicklung und menschlicher Identität
- Kapitel 5: Exempla als Mittel ethischer Unterweisung
- Kapitel 6: Die Methode der Selbstprüfung in Sen. dial. 5 ( De ira 3), 36
- Teil III: Die Beziehung zwischen Form und Inhalt in den Epistulae morales
- Kapitel 7: Senecas Funktionalisierung des Briefes für die Erziehung
- Teil IV: Zusammenfassung
- Zusammenfassung und Auswertung der Ergebnisse
- Literaturverzeichnis
- Sachregister