Mapping Ransmayr
Kartierungsversuche zum Werk von Christoph Ransmayr
- 212 Seiten
- German
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Mapping Ransmayr
Kartierungsversuche zum Werk von Christoph Ransmayr
Über dieses Buch
Die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes betrachten das Werk von Christoph Ransmayr als poetische Kartographie. Ransmayr vermisst die Welt in Zeit und Raum und kartiert damit gleichsam die Rolle der Sprache und des Erzählens als das den Menschen mit seiner Umwelt und seiner Vergangenheit Verbindende. Die Aufsätze folgen vielfältigen methodischen Ansätzen – manche narratologischen, andere komparatistischen, wieder andere literaturhistorischen. Gemeinsam ist ihnen die Deutung von Ransmayrs Werk als Exploration – als Erkundung der Welt des Physischen, der Welt des Erzählens und der Welt der Literaturgeschichte, in deren Mitte stets Ransmayrs Subjekt als Bezeugender und Reisender steht.This collection of essays conceives of Christoph Ransmayr's work as an exercise in poetic cartography. Ransmayr maps the world in time and space, and in so doing, he maps the role of language and storytelling in connecting us to our environment and our past. The methodological approaches of these essays are diverse – some are narratological, some comparativist, some literary historical. They all share an interest in the exploration of Ransmayr's work as an exploration of time and space – the time and space of the physical world, of the world of storytelling and of the world of literary history, of which they themselves form a part. At the centre of all this stands Ransmayr's human subject as witness and traveller.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Caitríona Leahy (Dublin) / Marcel Illetschko (Salzburg): Introduction: Stargazing, Worldmaking and Worldmapping. The human and inhuman, the poetical and geographical dimensions of Christoph Ransmayr's work
- Hermann Dorowin (Perugia): Der Reporter und die Kunst. Zu Christoph Ransmayrs Anfängen in der Zeitschrift „Extrablatt“
- Doren Wohlleben (Marburg): Carmen perpetuum. Zur Idee der Vollendung in Ovids Metamorphosen und Christoph Ransmayrs Romanen Die letzte Welt sowie Cox oder Der Lauf der Zeit
- Jill Thielsen (Kiel): Fakt und Fiktion, Chronist und Dichter. Zur Erzählinstanz in Christoph Ransmayrs Die Schrecken des Eises und der Finsternis
- Andreas Stuhlmann (Edmonton): Mapping the Way to Surabaya. Christoph Ransmayr's Travelogues Der Weg nach Surabaya and Atlas eines ängstlichen Mannes
- Günther Schaunig (Wien): Panhumanes Schreiben. Gemeinschaftsstiftung und Verewigungsstrategien im Werk von Christoph Ransmayr
- Gilbert Carr (Dublin): Ice and fire: From Christoph Ransmayr to Ernst Weiß
- Daniela Henke (Freiburg im Breisgau): Den Menschen kartographieren. Zu Funktion und Bedeutung der Stein-, Vogel- und Pflanzensymbole bei Christoph Ransmayr
- Anna-Lena Eick (Augsburg): Narratives Mapping – Grenzen und Möglichkeiten der literarischen Bearbeitung historischer Stoffe. Christoph Ransmayrs Die Schrecken des Eises und der Finsternis als Auflösung der großen Geschichte in Möglichkeitsformen einzelner Geschichten
- Arno Herberth (Wien): Die Relationen von Fremdem und Eigenem in Christoph Ransmayrs Der Weg nach Surabaya
- Attila Bombitz (Szeged): Around the world. Zum Werk von Christoph Ransmayr
- Beiträgerinnen und Beiträger