Die Zukunft Europas und das Judentum
Impulse zu einem gesellschaftlichen Diskurs
- 193 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Die Geschichte der Juden in Europa ist gekennzeichnet von deren Bemühungen um Gleichberechtigung, von Restriktion und antisemitischer Gewalt, die letztlich in der Shoah mündete. Heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts, blicken viele Juden in Europa angesichts wachsender Terrorgefahr und steigendem Antisemitismus wieder skeptisch in die Zukunft. Das vorliegende Buch ist ein Versuch, die Vision Theodor Herzls aufzugreifen und angesichts des gesellschaftlichen Umbruchs in Europa einen Blick in die Zukunft zu tun. Was bedeutet jüdisches Leben im Europa der Zukunft? Welche Auswirkungen haben Migration und Wandel der religiösen Verhältnisse in Europa? Müssen Juden heute in Europa wieder auf "gepacktem Koffer sitzen"? Namhafte Persönlichkeiten haben dazu ihre Gedanken, Analysen und Perspektiven beigesteuert: Shlomo Avineri, Wolfgang Benz, Rabbiner Schlomo Hofmeister und Imam Ramazan Demir, Charlotte Knobloch, Bundesminister Sebastian Kurz, Botschafter Ronald S. Lauder, Karl Fürst Schwarzenberg, Bassam Tibi, Ingo Zechner und andere.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhalt
- Vorwort
- Ein Vier-Punkte-Programm für das Judentum: (Oktober 1938)
- Warum Israel: Eine Einleitung
- Theodor Herzls Vermächtnis: Institutionen und Visionen
- Anschwellende Judenfeindschaft oder gleichbleibend akutes Ressentiment?: Überlegungen zum Antisemitismus der Gegenwart
- Die französische extreme Rechte: Antisemitismus und Anti-Zionismus seit 1945
- Reise nach Jerusalem: Ein Imam und ein Rabbiner unterwegs
- Kein Grund aufzugeben – nicht die Hoffnung, schon gar nicht die Arbeit
- Den sozialen Frieden sichern und ein »Wir-Gefühl« fördern: Österreichs Initiativen und Aktivitäten im Dialog mit Religionsgemeinschaften und Migrantencommunities
- Wenn wir die Flamme in uns wiederentdecken, hat das Judentum eine Zukunft: Theodor Herzls Botschaft ist aktueller denn je
- »Die bösen Geister sind alle wieder unter uns«
- Migration aus der Welt des Islam und die Wiedereinführung von Judenhass und Antisemitismus nach Europa
- Anhang