Von der Existenzsicherung zur Wohlstandsgesellschaft
Überlebensbedingungen und Lebenschancen in Wien und Niederösterreich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart
- 315 Seiten
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Von der Existenzsicherung zur Wohlstandsgesellschaft
Überlebensbedingungen und Lebenschancen in Wien und Niederösterreich von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart
Über dieses Buch
(Über-)Lebensbedingungen, Ungleichheit und materieller Wohlstand in Wien und Niederösterreich von der Massenarmut über die "sanitary revolution", von den Anfängen moderner Sozialpolitik und dem Zeitalter der Weltkriege zu Wirtschaftswunder und Wohlfahrtsgesellschaft.In internationalen Vergleichen wird Österreich heute ein sehr hohes Wohlstandsniveau zugesprochen. Nun lässt sich ein solches Niveau nicht kurzfristig erreichen, sondern wird maßgeblich von den "langen Linien" der Geschichte bestimmt. Andreas Weigl analysiert in dieser Regionalstudie die "path dependency" am Beispiel Wiens und Niederösterreichs mit Bezug auf das (Groß-)Stadt-Land-Gefälle, das Zusammenspiel demographischer und ökonomischer Einflussfaktoren, der Ungleichheit und den zahlreichen historischen Brüchen im Industriezeitalter. "Wohlstand" wird dabei nicht auf Wirtschaftswachstum reduziert sondern im Kontext mit Lebenserwartung, Ernährung, Bildung, staatlicher und kommunaler Sozialpolitik diskutiert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Von der Existenzsicherung zur Wohlstandsgesellschaft
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einleitung
- 1 Menschliche Entwicklung, Wohlstand, »Well-Being«
- 2 Ausgangsbedingungen I : Wachstum und fragile Stabilität (ca. 1830–1880)
- 3 Ausgangsbedingungen II : Seuchenjahre und sanitäre Not
- 4 Von der Industriellen Revolution zum »organisierten Kapitalismus«
- Tafeln
- 5 Kriegs-, Nachkriegs- und Zwischenkriegsjahre (1914–1950)
- 6 Die Wohlfahrtsgesellschaften
- 7 »Well-Being« in Wien und Niederösterreich : die langen Linien
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Anhang