Die Anaphora der Apostel Addai und Mari
Ausdrucksform einer eucharistischen Ekklesiologie
- 231 Seiten
- German
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Die Anaphora der Apostel Addai und Mari
Ausdrucksform einer eucharistischen Ekklesiologie
Über dieses Buch
Am 17. Januar 2001 erkannte die Kongregation für die Glaubenslehre der Katholischen Kirche die Liturgie der Apostel Addai und Mari der Assyrischen Kirche des Ostens auch ohne wörtlichen Einsetzungsbericht als gültige Eucharistiefeier an – eine theologische Sensation. Theologisch, pastoral und ökumenisch schien ein entscheidender Durchbruch gelungen zu sein. Dennoch begann eine heftige wissenschaftliche Debatte, denn betroffen war das innerste Wesen der katholischen Sakramententheologie, die Frage nach den Einsetzungsworten als forma sacramenti der Eucharistie. Wenn also in der Anaphora der Apostel Addai und Mari nicht die wörtliche Zitierung der Worte Jesu als forma sacramenti dient, legt das die Frage nahe, ob diese Entscheidung nicht eine generelle Neuausrichtung in der katholischen Eucharistielehre bedeutet. Der Autor würdigt die Entscheidung Roms theologisch fundiert und zeigt auf, welche Auswirkungen sie auf die gesamte Kirche haben kann.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Einleitung
- I Theologiegeschichtliche Grundlegung – eine Auseinandersetzung mit der assyrischen Sondertradition
- II Der Beginn einer Debatte – die Kontroverse um die Frage nach der Gültigkeit der Anaphora der Apostel Addai und Mari
- III Eucharistie und Kirche – Eine Verhältnisbestimmung
- IV. Die Anaphora von Addai und Mari – Grund zur Auseinandersetzung mit der Postmoderne
- V. Die Wahrnehmung der Intention im Gesamt des Hochgebetes – ein Struktur- und Textvergleich
- Schluss
- Anhang
- Literaturverzeichnis