Vergessen, was Eltern sind
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Vergessen, was Eltern sind

Relektüre und literaturgeschichtliche Neusituierung der angeblichen Väterliteratur

  1. 356 Seiten
  2. German
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Vergessen, was Eltern sind

Relektüre und literaturgeschichtliche Neusituierung der angeblichen Väterliteratur

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Diese Studie setzt sich kritisch mit dem Phänomen der sogenannten Väterliteratur auseinander. Aus den durchaus erfolgreichen autobiographischen »Väter-Büchern«, die zumeist in den Siebzigerjahren des 20. Jahrhunderts erschienen sind, lesen viele Literaturwissenschaftler »Kritik am Vater als dem symbolischen Vertreter der Macht und des Gesetzes«. Das Aufkommen dieses angeblich neuen Genres gilt gemeinhin als Begleiterscheinung der sogenannten neuen Subjektivität. Die Frage, inwiefern solche Begriffe und Konstrukte haltbar und anschlussfähig sind, wird in der Arbeit zentral behandelt. Dabei wird das Konzept einer »Väterliteratur« auf der Basis ausführlicher Textanalysen und einer kritischen Aufarbeitung der bisherigen Forschung zum Thema grundsätzlich in Zweifel gezogen.

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Information

Jahr
2012
ISBN
9783862349265

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Table of Contents
  4. Body
  5. Siglenverzeichnis
  6. Danksagung
  7. 1. Einleitung und Forschungsstand
  8. I. Von der ›Väterliteratur‹ zur ›Vertrauenskrise‹: Eine Relektüre von Christoph Meckels Suchbildern und Bernward Vespers Die Reise
  9. 2. Familienkonstellationen und die ›Vertrauenskrise‹ in Die Reise und den Suchbildern: Von der Heiligen Familie zum Zweiten Weltkrieg
  10. 3. Zeit- und Institutionskritik in Die Reise
  11. 4. »Von der Hitler-Jugend zur RAF«? ›Vertrauenskrise‹ und Extremismus
  12. 5. Ambivalente Gewaltästhetik und Probleme der Subjektkonstitution in Vespers ›Romanessay‹, oder: zu einem neuen Verständnis der Reise
  13. 6. Fazit des ersten Teils
  14. II. Uneinholbare Heterogenität und literarische Geschichtsschreibung im Zeichen der ›Vertrauenskrise‹: Zum weiteren Korpus der ›Väterliteratur‹
  15. 7. Die ›dialogischen Väterbücher‹: Henisch, Rehmann und Plessen
  16. 8. Die ›monologischen Väterbücher‹: Rauter, Schwaiger, Gauch und Seuren
  17. 9. Zwei Spezialfälle: Jutta Schuttings Der Vater und Peter Härtlings Nachgetragene Liebe
  18. 10. Zu Genese und Tradition der ›Väterliteratur‹ unter Berücksichtigung des historischen Romans des 19. Jahrhunderts
  19. 11. Ausblick
  20. Bibliographie