Traditionsbewusstsein und Aufbruch
Zu den Anfängen der Universität Halle
- 159 Seiten
- German
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Traditionsbewusstsein und Aufbruch
Zu den Anfängen der Universität Halle
Über dieses Buch
Der Band stellt den Unterricht in verschiedenen Fächern der philosophischen und der theologischen Fakultät vor, indem vor allem das Wirken bislang vernachlässigter Hallenser Professoren veranschaulicht wird. Die Forschung zur Universitätsgeschichte Halles war bisher stark auf Christian Thomasius, Christian Wolff und August Hermann Francke ausgerichtet. Dieser Band greift einen Komplementäraspekt auf. An ausgewählten Beispielen stellt er den Unterricht in Geschichte, Rhetorik und Homiletik vor und veranschaulicht das Wirken bislang vernachlässigter Hallenser Professoren wie Christoph Cellarius, Paul Anton, Johann Peter Ludewig und Daniel Herrnschmidt. Im Mittelpunkt der Interpretation stehen akademisches Kleinschrifttum (Dissertationen, Programme, Reden) und Vorlesungsnachschriften. Die unterrichtsgeschichtliche Perspektive ermöglicht neue Einblicke in den Wirkungsradius von Frühaufklärung und Pietismus im akademischen Alltag.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Traditionsbewusstsein und Aufbruch
- Inhalt
- Einleitung
- Hanspeter Marti: Humanistische Propädeutik und akademisches Studium in der Frühzeit der Universität Halle
- Robert Seidel: Diskurse einer Disputation – Johann Peter Ludewigs Thesenschrift De prima academia, villa Platonis, cum nova Halensium collata (Halle 1693)
- Andres Straßberger: Aufklärung im Pietismus. Zum Neuheitsanspruch einer Homiletikvorlesung Johann Daniel Herrnschmidts
- Dietrich Blaufuß: Halle – »eine neu angelegte academie« Philipp Jakob Speners Programm des Theologiestudiums und Paul Antons Elementa homiletica
- Personenregister
- Autoren und Herausgeber