Mors voluntaria in reatu
Die Selbsttötung im klassischen römischen Recht
- 180 Seiten
- German
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Mors voluntaria in reatu
Die Selbsttötung im klassischen römischen Recht
Über dieses Buch
Die Selbsttötung im klassischen römischen Recht hat in den unterschiedlichsten Zusammenhängen, abhängig auch von der jeweiligen zeitlichen Entwicklungsstufe, besondere rechtliche Folgen hervorgerufen. Diese Folgen werden in der Arbeit dargestellt. In der Zusammenschau arbeitet die Autorin die dahinter stehenden Grundlinien, Entwicklungsverläufe und Einflussfaktoren heraus und vermittelt so ein Gesamtbild der rechtlichen Behandlung des Suizids nach römischem Recht. Im Mittelpunkt steht dabei der Suizid eines mutmaßlichen Straftäters vor seiner Verurteilung. Es zeigt sich aber, dass das römische Recht auch im Zusammenhang mit dem moralisch brisanten Thema Suizid lediglich seine ureigenste Aufgabe erfüllte: Es glich Interessen aus. Eine moralisch gefärbte Haltung oder eine erzieherische Komponente hat in der wissenschaftlichen Diskussion der römischen Juristen überraschenderweise keinen Niederschlag gefunden.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Erster Abschnitt: Einführung
- Zweiter Abschnitt: Suizid in Königszeit und Republik: viel Legendenhaftes und ein Rechtsvorteil im Anklagestand
- Dritter Abschnitt: Suizid eines mutmaßlichen Straftäters während des Prinzipats
- Vierter Abschnitt: Selbsttötung von Sklaven: Interessensausgleich der besonderen Art
- Fünfter Abschnitt: Verhinderung einer Selbsttötung und Schadensersatz
- Sechster Abschnitt: Die Selbsttötung von Soldaten
- Schlussbemerkungen
- Literaturverzeichnis
- Quellenverzeichnis