Wirtschaftspolitik und Lobbyismus im 18. Jahrhundert
Eine quellenbasierte Neubewertung der wechselseitigen Einflussnahme von Obrigkeit und Wirtschaft in Brandenburg-Preußen und Kurhannover
- 392 Seiten
- German
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Wirtschaftspolitik und Lobbyismus im 18. Jahrhundert
Eine quellenbasierte Neubewertung der wechselseitigen Einflussnahme von Obrigkeit und Wirtschaft in Brandenburg-Preußen und Kurhannover
Über dieses Buch
Der Autor wertet das Verwaltungsschriftgut in Brandenburg-Preußen und Kurhannover aus dem 18. Jahrhundert wissenschaftlich aus. Teilweise geschieht das zum ersten Mal. Der Fokus liegt dabei auf den zahlreichen Akteuren, die es gab, weil die Wirtschaftspolitik im 18. Jahrhundert im Wesentlichen von Beschwerden und Bitten der Untertanen ausging. Wirtschaftspolitische Maßnahmen wie Fabrikgründungen, Monopole, Privilegien, Ein- und Ausfuhrverbote oder Zölle wurden im Wechselspiel von der Verwaltung mit den jeweils Betroffenen ausgehandelt. Von Diest stellt dabei die in der Forschung bisher weit verbreitete wirtschaftspolitische Theorie des Merkantilismus auf die Probe, nach der alle Wirtschaftskraft eines Staates auf einen zentral vom Monarchen vorgegebenen Plan ausgerichtet war.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- 1. Einleitung
- 2. Wissen und Wissenstransfer
- 3. Natur und Rohstoffe
- 4. Geldwesen und Preispolitik
- 5. Autarkiestreben und Marktabschottung
- 6. Anfang vom Ende der individuellen Förderpraxis und Ausblick
- 7. Fazit
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Zur Schriftenreihe »Herrschaft und soziale Systeme in der Frühen Neuzeit«