Wie kommuniziert man Legitimation?
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Wie kommuniziert man Legitimation?

Herrschen, Regieren und Repräsentieren in Umbruchsituationen

  1. 231 Seiten
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Wie kommuniziert man Legitimation?

Herrschen, Regieren und Repräsentieren in Umbruchsituationen

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Herrschaftsumbrüche, die unter dem Blickwinkel eines veränderten Herrschafts- und Politikverständnisses auf ihre sprachliche und symbolische Vermittlung untersucht werden. Dabei reicht der Bogen der epochenübergreifen Beiträge weit: Themen sind der Freiheitsbegriff als Kategorie politischer Legitimation in der späten römischen Republik und frühen Kaiserzeit, die Herrschaftslegitimation in den fiktiven Reden bei Appian und Cassius Dio, die politische Sprache während der Hugenottenkriege sowie auf den Landtagen in Schleswig und Holstein im 17. und 18. Jahrhundert, die Symbolnutzung und politischen Konzepte im helvetischen Einheitsstaat, die Legitimationsbedingungen für den neuen Herrscher in Salzburg und Würzburg sowie die regionale politische Kultur in Dithmarschen im frühen 19. Jahrhundert, Herrschaftsjubiläen und Herrschergeburtstage im deutschen Kaiserreich und die Frage nach dem Reich als »Organismus« oder »Mechanismus« in der Weimarer Republik. Die Beiträge werden in einer sprachwissenschaftlichen Analyse politischer Strategien kritisch reflektiert.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783847004288
Auflage
1
Thema
History

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Table of Contents
  4. Body
  5. Vorwort
  6. Maria Stopfner: Wie kommuniziert man Legitimation? Sprachliche und außersprachliche Strategien der Politik im historischen Vergleich – eine linguistische Deutung historischen Arbeitens
  7. Claudia Tiersch: Der Freiheitsbegriff als Kategorie politischer Legitimation zwischen später Republik und früher Kaiserzeit
  8. Kordula Schnegg: Hitzige Debatten nach Caesars Ermordung. Herrschaftslegitimation in fiktiven Reden bei Appian und Cassius Dio
  9. Volker Seresse: „mériter et conserver le titre glorieux de Très-Chrétien”. Politische Sprache und Herrschaftslegitimation zur Zeit der Hugenottenkriege
  10. Jörg Ludolph: Die politische Sprache auf den Landtagen in Schleswig-Holstein (16. und 17. Jahrhundert)
  11. Daniel Schläppi: Legitimation in Zeiten der Revolution. Symbolnutzung und politische Konzepte im helvetischen Einheitsstaat (Schweiz 1798–1803)
  12. Ellinor Forster: „Legitimationsbedingungen” für den neuen Herrscher. Der Empfang Ferdinands III. von Toskana durch seine neuen Untertanen – Salzburg 1803 und Würzburg 1806
  13. Astrid von Schlachta: Von unten nach oben – Das Regionale für das Ganze? Aspekte der regionalen politischen Kultur in Dithmarschen im 19. Jahrhundert
  14. Frank Engehausen: Herrschaftsjubiläen und Herrschergeburtstage im deutschen Kaiserreich
  15. Anke John: Das Reich als „Organismus” oder „Mechanismus” – Bundesstaat und Einheitsstaat in der Imagination der Weimarer Zeitgenossen
  16. Verzeichnis der Autorinnen und Autoren