Brahms gewidmet
Ein Beitrag zu Systematik und Funktion der Widmung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
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Brahms gewidmet
Ein Beitrag zu Systematik und Funktion der Widmung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
Über dieses Buch
Etwa 100 Werke wurden Johannes Brahms von 1853–1902 zugeeignet, darunter Kompositionen von berühmten Zeitgenossen wie Robert und Clara Schumann oder Max Bruch. Die Zueignung hatte im Kontext der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts große ideelle Bedeutung und konnte unterschiedlichste Motivationen haben: Ist einerseits die freundschaftliche Geste, der Ausdruck der Verehrung oder der Dankbarkeit entscheidend, können andererseits auch strategische Überlegungen z. B. zur Netzwerkerweiterung oder zur Förderung der eigenen Karriere zugrunde liegen. Die sich bereits im Widmungstext andeutenden Verbindungen zum Widmungsadressaten spiegeln sich – auf verschiedenen Reflexionsebenen – auch im Notentext: Dieser wird damit zum Zeugnis der Brahms-Rezeption der komponierenden Zeitgenossen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Vorwort
- Einleitung
- I. Theoretische und historische Grundlegungen
- II. Brahms im Kontext: Zur Widmung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
- 2. Die Widmung als kommunikativer Akt
- 3. Zur Funktion und Intention von Widmungen
- 4. Der Widmungstext als Informationsträger
- III. Netzwerk »Brahms gewidmet«
- 3. Die Konservatorien als Orte der Brahms-Vermittlung
- 4. Zur Widmung nicht-musikalischer Werke
- IV. Nähe und Distanz: Brahms im Spiegel der ihm gewidmeten Werke
- V. Anhänge
- Bibliographie
- Personenregister