Sowjetisch-indische Beziehungen 1941–1966
Imperiale Agenda und nationale Identität in der Ära von Dekolonisierung und Kaltem Krieg
- 767 Seiten
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Sowjetisch-indische Beziehungen 1941–1966
Imperiale Agenda und nationale Identität in der Ära von Dekolonisierung und Kaltem Krieg
Über dieses Buch
Für die Sowjetunion war das unabhängige Indien über Jahrzehnte hinweg ein zentraler Ansprechpartner in der Dritten Welt. Am Beispiel der sowjetisch-indischen Beziehungen sollten Vorteile der friedlichen Koexistenz sowie sozialistischer Politik, Wirtschaft und Kultur zugleich demonstriert werden. Aus der Sicht Delhis bot die Zusammenarbeit die Chance, selbständige Entwicklung und internationale Friedenspolitik voranzutreiben. Die Studie zeichnet den schwierigen Start der Beziehungen und ihre zunehmende Verdichtung nach. Die genaue Analyse der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Verbindungen mit ihren unterschiedlichen Zielsetzungen zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Verbindung zwischen Nationalstaat und Imperium unter den Bedingungen von Kaltem Krieg und Dekolonisierung nach 1945 auf.
Häufig gestellte Fragen
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Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- 1. Einleitung
- 2. Sowjetisch-indische Beziehungen 1917 bis 1947: Orientierungen im neuen Jahrhundert
- 3. Sowjetisch-indische Beziehungen 1947 bis 1955: Aufbau und Wandel
- 4. Sowjetisch-indische Beziehungen 1955 bis 1964/65: Umstrittene Ziele, ambivalente Entwicklungen
- 5. Sowjetisch-indische Beziehungen 1965/66 – Neubeginn?
- 6. Bilanz: Sowjetisches Imperium und indischer Nationalstaat 1941–1966
- Anhang
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