Deutsch-dänische Kulturbeziehungen im 18. Jahrhundert
German-Danish Cultural Relations in the 18th Century
- 196 Seiten
- German
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Deutsch-dänische Kulturbeziehungen im 18. Jahrhundert
German-Danish Cultural Relations in the 18th Century
Über dieses Buch
Dieser Band legt seinen Fokus auf die Untersuchung der kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Dänemark im 18. Jahrhundert und setzt damit neue Akzente in der Forschung. Anhand spezifischer Fallstudien analysieren die Beiträgerinnen und Beiträger die Diskurse, in denen deutsch-dänische Aufklärung ausgehandelt wurde. Untersucht werden Medien, insbesondere Moralische Wochenschriften, aber auch Korrespondenzen, Memoiren und Paratexte, sowie Netzwerkkonstellationen, geprägt durch Freundschaft, Verehrung, Schülerschaft, Autorität, Opposition oder auch Konkurrenz. Beides spielt eine zentrale Rolle für die Erforschung des Phänomens ›Aufklärung‹ in deutsch-dänischer Perspektive.This volume focuses on the analysis of the cultural relations between Germany and Denmark in the 18th century and therefore sets a new standard in research. With the help of specific case studies, the contributors analyse the discourses in which German-Danish enlightenment was negotiated. The contributors analyse media, especially moral weeklies but also letters, memoirs and paratexts as well as network constellations characterised by friendship, admiration, authority, opposition or even competition. Both aspects play a major role in the research of the phenomenon "enlightenment" in a German-Danish perspective.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Preface
- Anne-Marie Mai: Heart-Stories. Christiansfeld – an International German-Danish City of the 18th Century
- Iwan-Michelangelo D'Aprile: Carl August Struensee. Politiker, Ökonom und Netzwerker zwischen dänischen und preußischen Reformen
- Tine Reeh: Cross Trade and Innovations. Judicial Consequences of German Historical Exegesis and Pietistic Individualism in Denmark
- Albert Meier: Wenig Galle. Johann Elias Schlegels anakreontische Wochenschrift Der Fremde (1745/46)
- Helga Meise: Heinrich Wilhelm von Gerstenbergs Tändeleyen (3. Auflage, 1765). Die nicht mehr sublime Muse
- Stefanie Stockhorst: Das ‚frühere Vorurteilˋ. Lessings Kritik an Cramer und dem Nordischen Aufseher (1759–61) als Reflex der Auseinandersetzung mit Mylius
- Gordon Herenz: Der nordische ‚Aufhängerˋ. Das Gedicht eines Skalden (1766) von Heinrich Wilhelm von Gerstenberg als Gelegenheitsdichtung
- Henrik Blicher: A Distilled Fire of Thirteen Hells. Jens Baggesen between the Germans and the Danes
- York-Gothart Mix: „Die Leibeigenen selbst nennen ihren Zustand Sklaverei“. Erbuntertänigkeit und Kolonialismus im dänischen Gesamtstaat der Spätaufklärung
- Jesper Lundsfryd Rasmussen: „So mögen gemeinschaftlich Begeisterte in gleichem Sinn fortdichten an diesem ewigen Gedicht.“ Die Weiterführung einiger Aspekte der Schelling'schen Naturphilosophie bei Henrik Steffens
- Christoph Schmitt-Maaß: Die bösen deutschen Aufklärer und das Glück des Volkes. Zu einem Darstellungstopos des Struensee-Skandals in Literatur und Film vor und nach 1945
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