- 230 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Erich Wolfgang Korngold musste beim Besuch seiner alten Heimat Europa nach dem Zweiten Weltkrieg feststellen: Er war vergessen. Seine Popularität in den USA und seine Filmmusik-Oscars zählten hierzulande nicht. Mittlerweile jedoch hat der Komponist sein verdientes weltweites Revival erfahren.Das Wiener Wunderkind wurde 1897 in eine untergehende Welt hineingeboren. Beeinflusst von seinem Vater, dem mächtigen konservativen Musikkritiker Julius Korngold, ist Erich Wolfgang Korngold noch in der Musiktradition des 19. Jahrhunderts großgeworden. Früh umfasste sein Repertoire als Komponist Lieder, Instrumentalwerke und Opernwerke wie die umjubelte "Tote Stadt". Ab den 1920ern schlug er abseits der Klassik eigene musikalische Wege wie die Bearbeitung von Operetten ein.Die Beschäftigung mit der breiten Palette von Korngolds Klangwelt ist ebenso Gegenstand des Buches wie das Leben des Komponisten mit seinen Höhen und Tiefen. Die Rolle seiner immer zu ihm stehenden Frau Luzi und die erfreuliche Korngold-Rezeption der letzten Jahre ergänzen die weitgestreute Thematik des Lesebuches. Dazu gehört auch der Beitrag der Korngold-Enkelin Kathrin Korngold Hubbard. Sie erzählt in berührender Weise von ihrem Leben in den USA als Musikerin in der Nachfolge ihres berühmten Großvaters.Mit einem Geleitwort von Simone Young, einem Vorwort von Heide Stockinger und Beiträgen von Kathrin Hubbard Korngold, Kurt Arrer, Lis Malina, Oswald Panagl, Gottfried Franz Kasparek, Karin Wagner, Nobuko Nakamura, Kerstin Schüssler-Bach, Heide Stockinger und Robert Oltay.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- »Glück, das mir verblieb«
- Cover
- Impressum
- ISBN 978-3-205-21521-9
- Inhalt
- Geleitwort von Simone Young
- Vorwort von Heide Stockinger
- »Ich war erst drei Jahre alt, als mein Großvater starb …« von Kathrin Hubbard Korngold
- Hommage an Luzi. In drei Bildern : Die Lebensdaten – Ein Lebensbild – Das »Interview« von Lis Malina
- »Singe, sing’ nur immer zu!«Volkslied – Jugendstil – Expressionismus: Zum Liedschaffen Erich Wolfgang Korngolds von Oswald Panagl
- Erich Wolfgang Korngoldauf Sommerfrische … mit einer Vorliebe für das Salzkammergut von Kurt Arrer
- »… im Geist ihres Schöpfers und mitzeitgemäßer Wirkung …« Erich Wolfgang Korngold und die Operette von Gottfried Franz Kasparek
- Von Höselberg nach Hollywood. Exil in der Filmmetropole Los Angeles von Karin Wagner
- Der Sieg der Lebensfreude. Das Instrumentalwerk Erich Wolfgang Korngolds in Beispielen von Gottfried Franz Kasparek
- Korngolds Frack bei der Oscar-Verleihung Requisiten von Erich Wolfgang Korngold im Exilarte Zentrum von Nobuko Nakamura
- Eine gefeierte (Wieder-)Entdeckung. Erich Wolfgang Korngold bei den Salzburger Festspielen von Kurt Arrer
- Der »Traum der Wiederkehr« alsVersuchsanordnung. Zu Karoline Grubers Hamburger Inszenierung der»Toten Stadt« (2015) von Kerstin Schüssler-Bach
- Mehr als Namensgleichheit von Erich Wolfgang Korngolds Oper »Die tote Stadt« und Egon Schieles Gemälde »Tote Stadt«? Ein Crossover zur bildenden Kunst von Heide Stockinger / Robert Oltay
- Anhang