Unter der Linde und vor dem Kaiser
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Unter der Linde und vor dem Kaiser

Neue Perspektiven auf Gerichtsvielfalt und Gerichtslandschaften im Heiligen Römischen Reich

  1. 320 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Unter der Linde und vor dem Kaiser

Neue Perspektiven auf Gerichtsvielfalt und Gerichtslandschaften im Heiligen Römischen Reich

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Die Gerichtsbarkeit der Vormoderne war von einer nahezu unüberschaubaren Vielzahl an Gerichten unterschiedlicher Herrschaftsträger und sozialer Gruppen geprägt. Während mit der Rezeption des römischen Rechts und dem Einzug gelehrter Juristen die Rechtsprechung zunehmend professionalisiert und institutionalisiert wurde, entstanden auf Grund der Ausbildung herrschaftsbezogener Instanzenzüge in den Territorien und durch Universitätsneugründungen zusätzlich neue Spruchkörper. Mit den Beiträgen dieses Bandes werden inhaltliche und methodische Zugriffe diskutiert, die es ermöglichen, die vormoderne Gerichtsvielfalt systematisch zu analysieren und aus vergleichenden Betrachtungen verallgemeinerungsfähige Erkenntnisse zu gewinnen.

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Ja, du hast Zugang zu Unter der Linde und vor dem Kaiser von Anja Amend-Traut,Josef Bongartz,Alexander Denzler,Ellen Franke,Stefan Andreas Stodolkowitz im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Scienze biologiche & Scienza generale. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2019
ISBN
9783412517212

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Title Page
  3. Copyright
  4. Table of Contents
  5. Body
  6. Vorwort
  7. Anja Amend-­Traut/Josef Bongartz/Alexander Denzler/Ellen Franke/Stefan A. Stodolkowitz: Gerichtsvielfalt und Gerichtslandschaf en. Annäherungen und Perspektiven
  8. Dietmar Willoweit: Der Respekt des Richters vor dem Recht – Über den Schutz subjektiver Rechte in Vergangenheit und Gegenwart
  9. Peter Oestmann: Zur Typologie frühneuzeitlicher Gerichte – einige norddeutsche Schlaglichter
  10. Michael Ströhmer: Kosten, Konjunkturen, Effizienz. Jurisdiktionsökonomie und Gerichtsvielfalt im Nordwesten des Alten Reiches
  11. Alexander Krey : Rechtsvereinheitlichung durch Oberhöfe und die Synthese deutschen Rechts in der Forschung. Zur Verschränkung spätmittelalterlicher Rechts- und Gerichtslandschaften am Beispiel Ingelheims und Lübecks
  12. Hendrik Baumbach: Was war ein Landgerichtssprengel? Zum Verhältnis von räumlicher Zuständigkeit und Gerichtsnutzung an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit
  13. Florian Dirks: Streitschlichtung ohne Gericht? Zu Konfliktlösungsstrategien in Fehden zwischen Stadt und Adel auf Tagfahrten im Hanseraum des 14. und 15. Jahrhunderts
  14. Stefan Andreas Stodolkowitz: Herrschaftsverdichtung und Institutionalisierung der Justiz. Frühneuzeitliche Gerichtsvielfalt in Braunschweig-­Lüneburg
  15. Alexander Denzler: Versuch einer quantitativen Analyse der süddeutschen Gerichtsvielfalt
  16. Josef Bongartz: Das Würzburger Kanzleigericht zu Beginn der Frühen Neuzeit. Ein territoriales Obergericht als Schlüssel zu Gerichtsverfassung und -vielfalt
  17. Michaela Grund: „und bringe das für ein rüg“ – Das Wertheimer Zentgericht in der Zeit um 1600
  18. Stefan Rohrbacher: Jüdische Gerichtsbarkeit in der Frühen Neuzeit
  19. Marian Füssel: Akademische Gerichtsbarkeit im Alten Reich: Normen, Verfahren, Sanktionen
  20. Vincent Demont: Gerichtsvielfalt im Gewerbealltag? Kayserlich-­privilegierte Stümper und städtische Apotheker in und um Nürnbe g zu Beginn des 18. Jahrhunderts 
  21. Autorenverzeichnis
  22. Register