Vom Land der Kosaken zum Land der Bauern
Die Ukraine im Horizont des Westens vom 16. bis 19. Jahrhundert
- 389 Seiten
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Vom Land der Kosaken zum Land der Bauern
Die Ukraine im Horizont des Westens vom 16. bis 19. Jahrhundert
Über dieses Buch
Die Ukraine ist im Westen noch immer ein unbekanntes Land. Im 16. bis 19. Jahrhundert war sie dagegen in ganz Europa bekannt. Dieses Buch untersucht das westliche Ukrainebild dieser Epoche, das zunächst von den Kosaken, dann von den Bauern geprägt war.Die Ukraine ist im Westen noch immer eine terra incognita. Dies war nicht immer so, denn vom 16. bis zum 19. Jahrhundert hatte sie einen festen Platz auf der mentalen Landkarte der Westeuropäer. Das frühe Ukrainebild war von den Saporoger Kosaken geprägt, die im damaligen Europa eine wichtige militärische und politische Rolle spielten. Als diese im 18. Jahrhundert ihre Bedeutung verloren, traten die ukrainischen Bauern zusehends an die Stelle der Kosaken. Die Ukraine war nun nicht mehr Teil Polen-Litauens, sondern des Russländischen Reiches und wurde als russische Provinz wahrgenommen. Untersuchungsgegenstand des Buches sind im Westen erschienene Druckschriften, von den Landesbeschreibungen der Humanisten über frühe Zeitungen und historische Werke bis zu Reiseberichten und der schönen Literatur.
Häufig gestellte Fragen
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Inhaltsverzeichnis
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- Einleitung
- 1. Die Entdeckung Osteuropas und der Ukraine (16. und erste Hälfte des 17. Jahrhunderts)
- 2. Die ukrainischen Kosaken im Rampenlicht der europäischen Öffentlichkeit
- 3. Die Ukraine und Russland im 18. Jahrhundert
- 4. Die Ukraine wird zum Land der Bauern: Reisebeschreibungen zwischen 1760 und 1860
- 5. „Die poetische Ukraine“
- 6. Resümee
- Ausblick
- Anmerkungen
- Verzeichnis der Quellen
- Verzeichnis der Literatur
- Verzeichnis und Nachweise der Abbildungen
- Personenregister