Rekatholisierung mit und ohne System
Die Hochstifte Würzburg und Bamberg im Vergleich (ca. 1555–1700)
- 515 Seiten
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Rekatholisierung mit und ohne System
Die Hochstifte Würzburg und Bamberg im Vergleich (ca. 1555–1700)
Über dieses Buch
Im herrschaftlich durchmischten Franken des 16. und 17. Jahrhunderts trafen die christlichen Konfessionen vielfältig aufeinander. Sowohl aus politischen als auch aus religiösen Gründen war es für die fränkischen Bischöfe wichtig, diejenigen ihrer Untertanen, die nicht (mehr) katholisch waren, zu diesem Glauben zurückzuführen. Eine besondere Schwierigkeit lag darin, dass eine Abschottung gegen protestantische Ideen aufgrund der herrschaftlichen und geographischen Lage nicht möglich war. Die Autorin analysiert systematisch, mit welchen Mitteln die Würzburger und Bamberger Bischöfe dieses Ziel verfolgten. Sie untersucht insgesamt fünfzehn Orte näher. Orte innerhalb des gleichen Hochstifts und Orte der verschiedenen Hochstifte werden miteinander verglichen. Ein zweiter Schritt widmet sich den Untertanen: Mit welchen Maßnahmen versuchten die Protestanten, den Konfessionswechsel hinauszuschieben bzw. ganz zu vermeiden?
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Table of Contents
- Body
- Danksagung
- 1. Einleitung
- 2. Aus einer Religion werden mehrere Konfessionen
- 3. Die Hochstifte Bamberg und Würzburg in der Frühen Neuzeit
- 4. Die untersuchten Orte
- 5. Rekatholisierungsmaßnahmen
- 6. Gegenmaßnahmen
- 7. Konversion und Auswanderung
- 8. Konflikte im Alltag gemischtkonfessioneller Orte
- 9. Schlussbetrachtung
- Karte: Franken um 1500
- Glossar
- Abkürzungsverzeichnis
- Quellen- und Literatur