Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen
eBook - PDF

Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen

Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni

  1. 267 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - PDF

Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen

Erzählverfahren, Identitätskonzepte und Gesellschaftskritik bei Jakob Arjouni

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Jakob Arjounis Texte erzählen von Verlierern und Betrügern, die verzweifelt bis perfide versuchen, ihre Umwelt oder auch sich selbst zu täuschen. Sie erzählen auch von der ›deutschen‹ Identität und der ihr inhärenten Ablehnung und Abgrenzung vom ›Fremden‹. Stereotypisierung und Subversion sind bei Arjouni zentrale Erzählverfahren, die den oberflächlichen Blick auf das ›Andere‹ und das ›Eigene‹ spiegeln, aber auch auf narrative und gattungsspezifische Stereotype zurückgreifen. Hinter Arjounis Ironie, Situationskomik und Sprachwitz scheint eine Ästhetik des Scheiterns an individuellen und gesellschaftlichen Voraussetzungen im Deutschland der Nachkriegszeit durch. Zehn Jahre nach Arjounis Tod präsentiert dieser Band Forschungsergebnisse und -tendenzen zu seinem Werk.Arjouni's texts tell the stories of losers and impostors who desperately try to uphold their identity concepts or satisfy social demands. They also adress the 'German' identity and its inherent rejection and demarcation from the 'foreign'. Stereotyping and subversion are central narrative devices in Arjouni?'s work, mirroring the superficial view of the 'other' and the 'own', but also encompassing narrative and genre-specific stereotypes. Behind Arjouni's irony, situational comedy, and wit, an aesthetic of failure to satisfy individual and social conditions in postwar Germany shines through. Ten years after Arjouni's death, this book presents research findings and tendencies on his work.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Was ich schreibe, ist leider weder lustig noch ein Märchen von Robin-M. Aust im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literature & Literary Criticism History & Theory. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2023
ISBN
9783847014317

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Table of Contents
  4. Body
  5. Robin-M. Aust (Düsseldorf): Vorwort
  6. Siglenverzeichnis
  7. Die Kayankaya-Krimis
  8. Sandra Čujić (Kiel): Eine kritisch-chronologische Betrachtung des bisherigen Forschungsstandes zu Jakob Arjounis Kemal-Kayankaya-Reihe
  9. Manuel Bauer (Marburg): Schema oder Variation? Jakob Arjounis Kayankaya-Romane und der hardboiled-Architext
  10. Sarah Seidel (Konstanz): Beschleunigung, Verzögerung und Gleichzeitigkeit. Zur Bedeutung von Zeit in Jakob Arjounis Kayankaya-Romanen
  11. Richard Hronek (Greensboro): Consuming Germanness. Food and Drink in Jakob Arjouni's portrayal of Kemal Kayankaya
  12. Carolin Wallraven (Düsseldorf): ‚Happy birthday, Bruder Kemal!ˋ Jakob Arjounis Protagonist im Wandel der Zeit
  13. Wolfgang Brylla (Zielona Góra): Kayankaya-Romane als screwball-Krimis? Zur filmischen Poetik Jakob Arjounis
  14. Stefan Seeber (Freiburg): Der türkischste Deutsche, der deutscheste Türke. Kayankaya und die Stereotypie bei Arjouni und Dörrie
  15. Romane und Erzählungen
  16. Carolin Kull (Bochum): „Call me Hopeman!“ Inszenierung und Konstruktion von Identität in Jakob Arjounis Roman „Magic Hoffmann“
  17. Sandro M. Moraldo (Bologna): Rhetorik der Selbsttäuschung. Ein Versuch über Jakob Arjounis „Hausaufgaben“
  18. Joshua C. Poschinski (Düsseldorf): Fehlgeschlagene Vergangenheitsbewältigung und unzuverlässiges Erzählen in Jakob Arjounis „Hausaufgaben“
  19. Melissa Heinbach (Düsseldorf): Wie ein elementarer Teil einer Erzählung das Leseerlebnis beeinflusst. Die Rolle des Erzählers in Jakob Arjounis Kurzgeschichte „Ein Freund“
  20. Denise Schroeren (Düsseldorf): Die Wasserfrau in „Schwarze Serie“
  21. Robin-M. Aust (Düsseldorf): „Ein Schriftsteller, so dachte ich […], drückt sich gerne in Metaphern aus“. Arjounis Künstlerfiguren als Vehikel von Poetik, Kritik und Selbstbespiegelung
  22. Autor:innenverzeichnis