Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung
Internationale Richtlinien, unternehmerische Verantwortung und die Stimme der Beschäftigten
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Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung
Internationale Richtlinien, unternehmerische Verantwortung und die Stimme der Beschäftigten
Über dieses Buch
Die Verletzung internationaler Arbeits- und Sozialstandards entlang der Lieferkette ist bei global agierenden Unternehmen eher die Regel als die Ausnahme. Mittlerweile sind solche Firmen allerdings durch die Gesetzgebung gefordert, nach der Idee der Corporate Social Responsibility Verantwortung für die Beschäftigten ihrer Zulieferer zu übernehmen. Die Beiträger*innen zeigen Hintergründe dieser Verpflichtung auf und stellen Instrumente zur Durchsetzung sozialer Standards vor. Zu diesen Instrumenten zählen globale Rahmenabkommen und Lieferkettengesetze ebenso wie CSR-Richtlinien und digitale Tools. Es zeigt sich, dass bei der Durchsetzung sozialer Standards vor allem Workers' Voice und Mitbestimmung zählen: Abhilfe ist nur möglich, wenn Missstände auch benannt werden.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Die Stimme der Beschäftigten und die Sicherung von Sozialstandards in globalen Lieferketten. Eine Einführung
- Globale Rahmenabkommen als Werkzeug zur Regulierung von Arbeitsstandards in Lieferketten? Ein Überblick über die Verbreitung von globalen Rahmenabkommen und ihre Umsetzungsregeln
- Global Framework Agreements in practice. Effects and challenges in German companies’ Asia-Pacific entities
- Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht und der Einsatz von Worker Voice Tools. Partizipation als Risikomanagement?
- »Schöne neue Lieferkettenwelt«. Workers’ Voice und Arbeitsstandards in Zeiten algorithmischer Vorhersage
- Corona und das globale Machtgefälle in Lieferketten am Beispiel der Automobilindustrie
- Rechtliche Instrumente zur Umsetzung von Sozialstandards in Lieferketten. Möglichkeiten und Grenzen
- Autor*innen und Herausgeber*innen