- 150 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Der Schweizer Pavillon an der Weltausstellung 1992 in Sevilla behauptete, «La Suisse n'existe pas». Gemeint war, dass es nicht eine Schweiz gibt, sondern viele Schweizen. Allerdings: Vielfalt ist kein Monopol der Schweiz. Was also macht die Schweiz zur Schweiz? Grundrechte, Rechtsstaat, Gewaltentrennung, Wohlstand oder Sozialstaat gibt es auch anderswo. Was die Schweiz zum Unikat macht, zum von den einen zelebrierten, den anderen verteufelten Sonderfall, sind ihre politischen Institutionen. Sie halten die Willensnation voller Gegensätze zwischen Jung und Alt, Arm und Reich, Stadt und Land, Zugewanderten und Einheimischen, zwischen Regionen, Religionen, Sprachen und Kulturen zusammen. Gerhard Schwarz zeigt in seinem Essay, wie die identitätsstiftenden politischen Eigenarten weiterentwickelt werden können.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Titelei
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Zum Geleit
- 1. Vorwort
- A. Ein von unten gebauter Staat
- B. Institutionelle Eigenarten
- C. Mitten in der Welt
- D. Raum für Unternehmertum
- E. Arbeit am Morgen
- F. Exzellent anders
- Die Schweiz und ihre Zukunft als Sonderfall (Ein Nachwort von Lars P. Feld)
- Der Autor
- Anmerkungen
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