- 230 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Folgt man der innenpolitischen Diskussion lässt sich nicht zweifelsfrei ermitteln, wo die Schweiz liegt. Der Umstand, dass ein Land in der geografischen Lage der Schweiz nicht Mitglied der EU ist, beschäftigt Jakob Kellenberger. Es befremdet ihn, dass die Schweiz der Friedensgemeinschaft von Anfang an mit eng herzigem Misstrauen begegnete. Er ist beeindruckt von der Macht eingeschliffener Begriffe und den Begriffsgeräten, an denen schweizerische Politiker seit Jahrzehnten mit ungebremstem Schwung turnen. Und er wundert sich, wie wenig die Fortschritte der EU die Ausstattung der Turnhalle beeinflusst haben. Offen und kritisch zugleich zeichnet der erfahrene Unterhändler nach, wie sich die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU gestaltet haben. Er anerkennt die friedenspolitischen Leistungen der EU und glaubt, dass eine neue Einstellung zur EU notwendig ist, um künftige Entwicklungen mit Zuversicht ins Auge zu fassen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Titelei
- Einführung
- 1 – Die schweizerische Integrationspolitik im Überblick
- 2 – Die EU in der Innenpolitik
- 3 – Verhandeln, verhandeln mit der EU
- 4 – Die Assoziation
- 5 – Rahmenabkommen
- 6 – Warum ist die Schweiz nicht Mitglied der EU?
- 7 – Die europapolitische Diskussion in der Schweiz
- 8 – Identität und die ungestillte Sonderfallsehnsucht
- 9 – Welche Zukunft für die EU?
- 10 – Wo liegt die Schweiz, und was bedeutet diese Lage?
- Anmerkungen
- Anhang
- Der Autor
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