Widerstandsvorbereitungen für den Besetzungsfall
Die Schweiz im Kalten Krieg
- 580 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Während des Kalten Kriegs traf die Schweiz Widerstandsvorbereitungen für den Fall einer Besetzung durch den kommunistischen Ostblock. Die Vorbereitungen waren streng geheim und nur einem kleinen Personenkreis bekannt.Gewöhnliche Männer und Frauen aus der Zivilbevölkerung – Hausfrauen, Akademiker, Handwerker – waren bereit, im Besetzungsfall Widerstand zu leisten. Sie verstanden sich nicht als militärisches, sondern als politisches Rückgrat der Landesregierung. Davon war jedoch nicht die Rede, als diese Vorbereitungen 1990 publik wurden. Vielmehr dominierte in den Medien das Bild einer 400 Mann starken bewaffneten Geheimtruppe, die eine Gefahr für den Staat darstellte. Fortan stand «Projekt 26» (P-26) für einen der grössten innenpolitischen Skandale der neueren Zeit. Auf Basis von Hunderten von schriftlichen und mündlichen Quellen ist es Titus Meier gelungen, die Puzzleteilchen dieser Aktion zu einem Ganzen zusammenzufügen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Titelei
- Widmung
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Geleitwort
- 1 Einleitung
- 2 Das geschichtliche Umfeld: die Schweiz und der Kalte Krieg
- 3 Völkerrechtliche Grundlagen
- I. Teil Widerstand als militärische Reaktion auf eine Besetzung der Schweiz
- II. Teil Widerstand als politische Reaktion auf eine Besetzung der Schweiz
- III. Teil Die «Widerstandsvorbereitungen» 1990 in Medien und Politik
- 17 Quellen- und Literaturverzeichnis
- 18 Anmerkungen
- 19 Der Autor
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