- 248 Seiten
- German
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Über dieses Buch
12.30 Uhr ist die bekannteste Sendezeit im Radio der deutschen Schweiz. Seit rund 90 Jahren sind die Mittagsnachrichten unverrückt im Programm, und Generationen informierten und informieren sich zu dieser Stunde über das Neueste. Allerdings hat sich die Medienlandschaft dramatisch verändert, und das Radio hat an Bedeutung verloren. Social Media faszinieren seit einigen Jahren die Gesellschaft und machen es möglich, dass jeder zum Informanten wird. Kurt Witschi zeigt auf, welche Entwicklung die Nachrichten am Radio hinter sich und wie sich im Lauf der Jahrzehnte die Form der Nachrichten und Arbeitsbedingungen in den Redaktionen geändert haben; er zeigt, 'wie es früher war' und welch zögerlicher, gar mühsamer Prozess am Anfang des Mediums Radio dessen Informationsarbeit behinderte. Ein zentrales Kapitel ist auch der Frage gewidmet, wie die Schweizer Radionachrichten im Zweiten Weltkrieg informierten.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Titelei
- 1 Einleitung
- 2 2014: Radio SRF um 18.02 Uhr
- 3 Über Informationsfluten, Bedeutungsverlust, Grundsätze und Befindlichkeiten
- 4 2003 – 2007: Nach einem Rückschritt der grosse Ausbau
- 5 1999: Das nur vorübergehende Ende einer Institution
- 6 Radio 95: Das überladene Fuder
- 7 1986: «Im Alarmfall Radio DRS hören»
- 8 1983: Das Monopol fällt
- 9 Die Dauerattacken gegen Radio DRS
- 10 1979: Eine neue Sendeform
- 11 1962 – 1976: Schritt für Schrittchen zu SRG-Nachrichten
- 12 Nach 1945: Von Ruhm, Stil und Stillstand
- 13 1939 – 1945: Geistige Landesverteidigung und ferner Leuchtturm
- 14 Die 1930er-Jahre: Radioinformation in der Zwangsjacke
- 15 1922 – 1931: Das neue Massenmedium
- 16 Was kommt, was bleibt?
- Anhang
- Der Autor
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