Der Jansenismus im deutschsprachigen Raum, 1670–1789
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Der Jansenismus im deutschsprachigen Raum, 1670–1789

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  1. 241 Seiten
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Der Jansenismus im deutschsprachigen Raum, 1670–1789

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Über dieses Buch

In den vergangenen Jahren ist der Jansenismus wiederholt in den Interessenfokus der Forschung gerückt, motiviert v.a. durch die Erforschung frömmigkeitlicher Praktiken. Während die Forschungslage für Flandern, Frankreich und Italien seit Beginn der konfessionsgeschichtlichen Forschung vergleichsweise gut ist, wird der Jansenismus im deutschsprachigen Raum erst seit den 1970er Jahren intensiver erforscht, doch hat sich erst in jüngster Zeit die theologische Forschung intensiviert. Dabei ist aus dem Blick geraten, dass der Jansenismus auch im deutschsprachigen Raum (neben unzähligen Gegnern) zahlreiche Fürsprecher und Förderer hatte. Im Sinne der materialitätsgeschichtlich fundierten Netzwerk- und Kommunikationsforschung fragen die Beiträge des vorliegenden Bandes nach den Akteuren, die den Jansenismus im Alten Reich förderten – sei es im Sinne der adligen Patronage (Mäzenatentum), sei es durch Übersetzung oder durch Druck und Vertrieb jansenistischen Schrifttums. Sichtbar werden soll durch einen solchen Zugang das konkrete Interesse am Jansenismus, aber auch die Instrumentalisierung des Jansenismus für unterschiedliche – durchaus divergierende – Zwecke. Auf der einen Seite stehen Ansätze der neueren Studien zur Materiellen Kultur, auf der anderen die klassische Buch- und Lesergeschichte, Sozietätsgeschichte, Netzwerkforschung und Rezeptionsforschung. Über die engeren Fragestellung der (katholischen) Theologie hinausgehen, zeigen die Beiträge die transkonfessionelle Relevanz des Phänomens für Literatur, Kunst, Netzwerkbildung und Buchhandel auf.

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Information

Jahr
2023
ISBN
9783110986792

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Contents
  4. Einleitung: Bücher, Bilder, Bibliotheken. Der Jansenismus im deutschsprachigen Raum, 1670–1789
  5. Der bekannte Unbekannte: Der Jansenismus in der deutschsprachigen Forschung
  6. Die Darstellung des Jansenismus in deutsch- und französischsprachigen Enzyklopädien des 18. Jahrhunderts
  7. ‚Glaubensbrüder‘ einer ‚Religion des Herzens‘? Die pietistische Rezeption des Jansenismus durch Spener, Arnold, Francke und Zinzendorff, 1671–1723
  8. Vom Jansenismus zum Pietismus: Kritik am und im Theater um 1700
  9. Nürnberger Verlagsnetzwerke um Franz Anton Graf von Sporck und die Verbreitung jansenistischen Schrifttums in Böhmen
  10. Am Grab des diacre François de Pâris. Die Wahrnehmung des ‚jansenistischen‘ Paris im Reisetagebuch der pietistischen Grafen Reuß und Lynar (1731/1732)
  11. Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel, Philippe de Champaigne und der sogenannte ‚jansenistische Kruzifixus‘
  12. Die Wiener Kirchenzeitung im Spiegel der Nouvelles Ecclésiastiques (1784–1789)
  13. Reform vom Arno bis zum Rhein. Die jansenistische Synode von Pistoia und die deutschsprachigen Länder
  14. Index