# Wissenschaftshierarchien
Hemmnisse im deutschen Wissenschaftssystem
Sebastian Kubon,Kristin Eichhorn
- 118 Seiten
- German
- PDF
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# Wissenschaftshierarchien
Hemmnisse im deutschen Wissenschaftssystem
Sebastian Kubon,Kristin Eichhorn
Über dieses Buch
Das deutsche Wissenschaftssystem ist stark durch hierarchische Strukturen geprägt. Diese wirken in vielfacher Hinsicht hemmend auf die Wissenschaft und verhindern besonders das Entstehen disruptiver Forschung, die etablierte Theorien und Herangehensweisen in Frage stellt.Die im Buch behandelten Hierarchien betreffen die Führungsstruktur von Universitäten, die sich unter den Bedingungen des New Public Managements von professoralen Oligarchien zu Autokratien präsidialer Wissenschaftsmanager gewandelt haben, genauso wie Hierarchien, die sich durch Klassenzugehörigkeit bzw. -zuschreibung ergeben. Auch die Personalstrukturen und ihre unterschiedlichen Reformmodelle sowie die Formen, in denen wissenschaftliche Ergebnisse erscheinen (von der Monographie bis zum Tweet), werden beleuchtet, da diese allesamt Hierarchisierungen unterworfen sind.Neben den Analysen kommen stets auch Lösungsmöglichkeiten zur Diskussion, etwa zum Wissenschaftszeitvertragsgesetz und zur Frage der universitären Personalgestaltung generell.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Hierarchien als Hemmnis in der Wissenschaft (Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon)
- Von der Oligarchie zur Autokratie – Innovationsfeindliche Hierarchien an deutschen Hochschulen (Corinna Maria Dartenne)
- Klassismus und akademische Karrieren – (k)ein Problem? (Tanja Gabriele Baudson und Riccardo Altieri)
- Universitäre Stellenstrukturen der Zukunft – eine Utopie (Kristin Eichhorn)
- μέγα βιβλίον, μέγα κακόν – Ein großes Buch ist ein großes Übel oder das Lob der ›kleinen‹ Form: Digitale Historiographien in der Turing-Galaxis nicht nur in Zeiten von Corona – eine Intervention auf Twitter in 50 Tweets #megabiblion – Druckversion (Sebastian Kubon)
- Ein Gesetz, das sich ehrlich macht. Welche Regelungen nötig sind, damit die Novelle des WissZeitVG ein Erfolg wird (Amrei Bahr, Kristin Eichhorn und Sebastian Kubon)
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