- 164 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Kurt Martis umfangreichste Prosaarbeit, das Erzähllabyrinth "Die Riesin", jetzt in der Fassung letzter Hand."Die Riesin" führt in eine Welt, die nicht leicht zu durchschauen ist: Gibt es die Riesin Erna? Ist sie tatsächlich kahl? Und hat sie den kleinen Egon, der sich mit ihr vermählen wollte, wirklich verschlungen? Der Erzähler, seines Zeichens Bibliothekar, versucht, sich darüber wie über sich selbst Klarheit zu verschaffen – vergeblich. Denn "[so] rasch […] wird eine Riesin auch wieder nicht ausgetrieben und weggeschrieben". Gemeinsam mit dem Erzähler verirren sich die Lesenden im ebenso lustvollen wie bedrohlichen Erzähllabyrinth dieser "Nachforschung", laut Autor ein Plädoyer "für die kleine, aber reale Freiheit hier und jetzt, wo – außerhalb des Schattens der Riesin – Lachen möglich ist". Die Neuausgabe präsentiert Martis faszinierendes, 1975 erschienenes Gattungsexperiment erstmals in der Fassung letzter Hand.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Inhalt
- Verspeist, gefressen, verschlungen!
- Gestern das Fest ...
- ... und Egons Vermählung dann
- Madlens Quartier
- Augenschein
- Rapport
- Gigantologie
- Labyrinth und Traum
- Allzumal Egons
- Schätze der Bibliothek
- Was für ein Tag!
- Nobs, der Nabel der Welt
- Brief an Raoul Paraburi, den Freund, Berater, Lektor etc.
- Zweiter Brief an Raoul Paraburi
- Vivianischer Epilog
- Anmerkung noch für R. Paraburi
- »Sieh zu, wie du mit diesem Ereignis fertig wirst«. Kurt Martis Die Riesin. Stefanie Leuenberger und Andreas Mauz
- Editorische Nachbemerkungen und Dank
- Anmerkungen
- Impressum