Transatlantis
Der öffentliche Intellektuelle John Kenneth Galbraith und Deutschland (1945-1979)
- 345 Seiten
- German
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Transatlantis
Der öffentliche Intellektuelle John Kenneth Galbraith und Deutschland (1945-1979)
Über dieses Buch
Der kanadisch-amerikanische Ökonom John Kenneth Galbraith (1908-2006) gilt als einer der profiliertesten Kommentatoren von Wirtschaft und Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Anne-Kristin von Dewitz untersucht seine Beziehungen zu Deutschland von den 1940er bis 1970er Jahren und beleuchtet seine Position als öffentlicher Intellektueller. Als Experte mit Gestaltungsmacht gelang es Galbraith, in den Jahrzehnten nach dem Krieg Einfluss auf die politische und gesellschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik zu nehmen. Galbraith' Bücher und Reden fanden viel Resonanz, vor allem im Kontext der kritischen Betrachtung des neuen Wohlstands seit den 1960er Jahren. Warum fanden seine Worte so starken Widerhall? Welche Parteien und Gruppierungen waren an seinen Perspektiven interessiert und aus welchen Motiven? Die Analyse seiner Schriften und Korrespondenzen sowie seiner medialen und politischen Rezeption nimmt das Wirken Galbraith' – auf Basis bislang ungenutzter Quellen – neu in den Blick.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Contents
- I. Einleitung
- II. Am Puls der Zeit: Deutschland, Europa und der Westen (1938–1952)
- III. Aneignung und Zirkulation: „How Galbraith came to Germany“ (1950er)
- IV. Transatlantis: Die Wohlstandsgesellschaft in der Kritik (1960er)
- V. Übergänge: Von mehr Demokratie und einem neuen Konsens (1970er)
- VI. Schlussbetrachtung: „The Importance of Being Galbraith“
- Abkürzungsverzeichnis
- Personenregister