Ästhetisches Schauen. Ein Neuanfang
Architektur im Licht der Ästhetik Friedrich Schillers
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Ästhetisches Schauen. Ein Neuanfang
Architektur im Licht der Ästhetik Friedrich Schillers
Über dieses Buch
Für Friedrich Schiller war seine »ästhetische Erziehung« das Beste was er nach eigenen Worten je hervorgebracht hat. Sie hat leider nie wirklich Eingang in einen Lehrplan gefunden. Wettkampfkultur und abstrakter Intellektualismus verdrängen die freie Anschauung und wahre Empfindung, die der Schlüssel zu einer Ästhetik des Herzens wären. Schiller fordert eine Schulung, damit die geistigen Zusammenhänge verstanden werden, die den Einzelnen befähigen seinen Beitrag für Gesellschaft und Politik zu leisten. Die Anlage dazu ist im Menschen vorhanden und drängt zur Verwirklichung. Auf dieser Grundlage bauen wir eine freie Persönlichkeit im Sinne Schillers auf. Wir schöpfen dann aus unserer Herz-Mitte und unser Denken, Fühlen und Handeln gestalten sich zu einem sozialem Prozess.Architektur ist sichtbarer Ausdruck unserer Kultur, deshalb dient sie in diesem Buch als Einstieg in eine eigenständige, authentische Bewusstseinsarbeit. Das Buch ist unter dem Gesichtspunkt der unvoreingenommenen Betrachtung künstlerisch gestaltet und reich bebildert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- Der Imperativ Friedrich Schillers
- Warum Friedrich Schiller?
- Versäumnis, Krise, Neuanfang
- Erfahrung durch ästhetisches Schauen
- Die Lemniskate: Sinnbild für geistiges Wachstum
- Der göttliche Ursprung und die Antriebe im Menschen
- Das Ideal bei Schiller
- Im Spannungsbogen der ästhetischen Erziehung
- Der ästhetische Weg
- Unsere Trennung von der Natur
- Das Wachstum unserer Persönlichkeit
- Projektion unserer Innenwelt auf andere
- Ausbildung der inneren Antriebe
- Unsere neue Mitte
- Der Spieltrieb als Bewusstheit für die Mitte
- Über die Anschauung zur Schönheit
- Die Erscheinung der Schönheit
- Die Entdeckung des Scheins
- Der Schein, das Licht der Schönheit
- Unsere Verpflichtung
- Die Verpflichtung des Staates
- Schönheit, eine Bedingung für Architektur
- Die räumlich architektonische Gestaltung der Seele
- Erfolgsmodell der Evolution
- Seelenmotive in der Baugestalt
- Verarmung durch männliche Herrschaft und Funktionalität
- Schönheit als Funktion
- Der Verlust des Ideals in der Architektur
- Bewusstseinsbildung und Architektur
- Ordnung
- Mitte
- Entwicklung
- Rhythmus
- Symmetrie
- Plastizität
- Backmatter