Hermeneutische Phänomenologie der Zeitlichkeit des Daseins
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Hermeneutische Phänomenologie der Zeitlichkeit des Daseins

Zwei Freiburger Seminare zu Martin Heideggers ,Sein und Zeit’

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Hermeneutische Phänomenologie der Zeitlichkeit des Daseins

Zwei Freiburger Seminare zu Martin Heideggers ,Sein und Zeit’

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Wie verhält sich das menschliche Sein zur Zeit? Besitzt jeder Mensch einen substantiellen Kern, der bei allem Wechsel akzidenteller Eigenschaften unverändert bleibt? Ist jeder Mensch eigentlich immer nur in der Gegenwart, während seine Herkunft nicht mehr und seine Zukunft noch nicht ist? Martin Heidegger versuchte, die Frage nach dem Sein des Menschen aus der traditionellen Substanz- und Subjekt-Philosophie herauszudrehen und den alten Primat der ständigen Anwesenheit zugunsten einer radikal-zeitlichen Interpretation des Sinnes des Seins überhaupt und des menschlichen Seins im Besonderen zu brechen. Indem er Edmund Husserls Phänomenologie des Bewusstseins aus der Einsicht heraus, dass der Mensch in seinem Wesen das seinsverstehende Seiende und insofern Da-sein ist, zu einer hermeneutischen Phänomenologie des Daseins weiterent-wickelte, unternahm er es in Sein und Zeit (1927), die fundamentalen Strukturen des Seins des Daseins und deren zeitlichen Sinn herauszuarbeiten. Im vorliegenden Buch werden die komplexen und terminologisch anspruchsvollen Zeitlichkeitsanalysen des Zweiten Abschnitts des heideggerschen Hauptwerkes auf dem Wege einer akribischen Interpretation der relevanten Textstellen durchsichtig gemacht.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Frontmatter
  2. Vorwort
  3. ERSTER TEIL HERMENEUTISCHE PHÄNOMENOLOGIEDER ZEITLICHKEIT DES DASEINSSEMINAR IM SOMMERSEMESTER 1998
  4. § 1. Die Phänomenologie der Zeitund Heideggers Ansatz einer hermeneutischenPhänomenologie der Zeitlichkeit des Daseins
  5. § 2. Zeitlichkeit und Zeit in der Fundamentalontogie:Vorblick auf den Gedankengang der drei Abschnittedes Ersten Teils von „Sein und Zeit“ (§ 5, 6.–9. Absatz)
  6. § 3. Die beiden Schritte des Gedankengangs von„Zeit und Sein“ (§ 5, 9. Absatz).Die Hauptzüge der vorbereitendenFundamentalanalyse des Daseins.Die Analyse von Tod und Gewissen als Voraussetzungfür die Analyse der Zeitlichkeit des Daseins(§ 45, 1.–9. Absatz)
  7. § 4. Vorblick auf die Analysen der Ganzheit, Eigentlichkeitund Zeitlichkeit des Daseins (§ 45, 10.–12. Absatz).Aufgabe und Methode der Zeitlichkeitsanalyse(§ 65, 1.–3. Absatz)
  8. § 5. Der zeitliche Sinn der Sorge: das Sich-vorweg-seinals die Zukunft, das Schon-sein-in ... als das Gewesen,das Sein-bei ... als die Gegenwart (§ 65, 6.–9. Absatz)
  9. § 6. Das Verhältnis von Zukunft,Gewesenheit und Gegenwart.Die Zeitlichkeit als einheitliches Phänomen(§ 65, 10.–11. Absatz)
  10. § 7. Die Zeitlichkeit als die Ermöglichung von Sorgeüberhaupt und die allgemeine Charakteristikder Zeitlichkeit der Sorge (§ 65, 12.–15. Absatz)
  11. § 8. Der Vollzugscharakter der sich zeitigendenZeitlichkeit und ihr ekstatischer Charakter(§ 65, 16.–17. Absatz)
  12. § 9. Übergang der zeitlichen Analyse von der eigentlichenzur uneigentlichen Sorge. Verstehen als Entwerfend-sein(§ 66, 2. Absatz; § 67, 3. Absatz; § 68 a), 2. Absatz)
  13. § 10. Die Unständigkeit der Zeitlichkeit des Verstehens.Die eigentliche und die uneigentliche Zukunft des Verstehens(§ 68 a), 3.–4. Absatz)
  14. § 11. Die eigentliche und die uneigentliche Gewesenheitdes Verstehens (§ 68 a), 7.–8. Absatz)
  15. § 12. Die eigentliche und die uneigentliche Gegenwartdes Verstehens (§ 68 a), 5.–6. Absatz, 8. Absatz, Schluß)
  16. ZWEITER TEIL HERMENEUTISCHE PHÄNOMENOLOGIEDER ZEITLICHKEIT DES DASEINSSEMINAR IM WINTERSEMESTER 1998/99
  17. § 1. Rückblick: Heideggers Analyse der Zeitlichkeit –die Zeitlichkeit als der Seinssinn der Sorgeund die Zeitlichkeit des Verstehens
  18. § 2. Die Zeitlichkeit der Befindlichkeit.Die Furcht als Gewärtigen eines Bedrohlichen(§ 68 b), 1.–4. Absatz)
  19. § 3. Die Furcht als verwirrte Vergessenheit.Die Angst als Erschlossenheit des reinengeworfen-entwerfenden In-der-Welt-seins(§ 68 b), 4.–6. Absatz)
  20. § 4. Die Zeitlichkeit der Angst: Wiederholbarkeit,Vorlaufbarkeit, Möglichkeit des Augenblicks.Das Verfallen als sich in ihm selbst verfangendesGegenwärtigen (§ 68 b), 7.–8. Absatz, § 68 c), 1.–2. Absatz)
  21. § 5. Das Verfallen als nachspringendes Gewärtigenund wachsendes Vergessen.Die Zeitlichkeit der Rede(§ 68 c), 2.–4. Absatz, § 68 d), 1. Absatz)
  22. § 6. Die Gewinnung einer Blickrichtungfür die Analyse der Zeitlichkeit des umsichtigen Besorgens(§ 69 a), 1. Absatz)
  23. § 7. Die Zeitlichkeit des umsichtigen Besorgens(§ 69 a), 2.–5. Absatz)
  24. § 8. Die Zeitbestimmtheit der Welt:Umwillen, Wovor der Geworfenheit undUm-zu als horizontale Schemata der Ekstasen derZeitlichkeit des Weltverständnisses (§ 69 c), 1.–3. Absatz)
  25. § 9. Die Einheit der drei Welthorizonte unddas Sein der Welt im Sichzeitigen des Daseins(§ 69 c), 4.–6. Absatz)
  26. § 10. Die Transzendenz des Daseinsund die Transzendenz der Welt(§ 69 b), 15.–16. Absatz, § 69 c), 6.–7. Absatz)
  27. § 11. Vergegenwärtigung des Standes der Untersuchung undÜbergang zur Analyse der Weltzeit (§ 78, 1.–2. Absatz)
  28. § 12. Natürliches Zeitverständnis, Weltzeit,Innerzeitigkeit, vulgärer Zeitbegriff.Die Zugehörigkeit der Weltzeit zur existenzialen Zeitlichkeit(§ 78, 3.–4. Absatz; § 79, 1.–2. Absatz)
  29. § 13. Weltzeit als Datierbarkeit (§ 79, 3.–5. Absatz)
  30. § 14. Weltzeit als Gespanntheit und Öffentlichkeit(§ 79, 7.–8. und 12. Absatz)
  31. § 15. Weltzeit als Bedeutsamkeit (§ 80, 10. Absatz).Ausblick auf die Analyse der puren Jetzt-Zeit (§ 81)
  32. Backmatter