Die Konsensfabrik
Die politische Ökonomie der Massenmedien
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Die Konsensfabrik
Die politische Ökonomie der Massenmedien
Über dieses Buch
Die Medien haben die Macht, einen gesellschaftlichen Konsens herzustellen, der den herrschenden wirtschaftlichen und politischen Interessen folgt - und nutzen sie. Diese Einflussnahme erfolgt jedoch keinesfalls durch verschwörerische Mächte im Hintergrund, sondern durch die ökonomischen Bedingungen der Medienlandschaft, die Chomsky und Herman schonungslos analysieren. Mit Manufacturing Consent legten sie ihr heute weltberühmtes Werk zur Medienkritik vor, das als der Klassiker zum Thema gilt - und nichts an Aktualität verloren hat. Die Autoren zeigen auf, auf welche Weise in den Medien Themen ausgewählt und besprochen werden, und machen so die Doppelmoral und die auf den Status quo ausgerichtete Voreingenommenheit sichtbar, die den Darstellungen der so viel gepriesenen "freien Presse" zugrunde liegen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Medienkritik materialistisch – Das Propagandamodell von Herman und Chomsky
- Literatur zur Einführung
- Zu den Autoren
- Vorwort zur Ausgabe von 1988
- Einführung zur Ausgabe von 2002
- 1 Ein Propagandamodell
- 2 Wertvolle und wertlose Opfer
- 3 Legitimierende und bedeutungslose Wahlen in der Dritten Welt: El Salvador, Guatemala, Nicaragua
- 4 Das Komplott des KGB und Bulgariens zur Ermordung des Papstes: Marktwirtschaftliche Desinformation als »Nachrichten«
- 5 Die Indochinakriege: Vietnam
- 6 Die Indochinakriege: Laos und Kambodscha
- 7 Schlussfolgerungen
- Appendix 1: Die offiziellen Beobachter in Guatemala
- Appendix 2: Tagliabues Finale zur »Bulgarian Connection«: Eine Fallstudie für parteiische Berichterstattung
- Appendix 3: Braestrups Big Story: Einige »Freedom-House-Exklusivberichte«
- Literaturverzeichnis
- Kleines Literaturbrevier