- 217 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Niemand ist mehr sicher. Morde, Diebstahl und Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung. Die Polizei ist entweder überfordert oder sieht absichtlich weg. Bis ein anständiger Bürger sagt: "Es ist genug."Vigilanten: Sie sind keine bloßen Rächer, sondern vehemente Verfechter von tödlicher Selbsthilfe, die einer gerechten Sache dient. Charles Bronson in "Death Wish" ("Ein Mann sieht rot"), Clint Eastwood als "Dirty Harry", Batman und viele andere greifen dort hart durch, wo der Rechtsstaat versagt. Von der Ku Klux Klan-Verherrlichung in "Birth of a Nation" (1915) bis zum Kampf gegen Mexikos Drogenmafia im Dokumentarfilm "Cartel Land" (2015) nehmen immer wieder filmische Protagonisten das Recht in die eigene Hand.Ein Jahrhundert Selbstjustiz im amerikanischen Film: "Hollywood Justice" von Peter Vogl ist die weltweit erste Veröffentlichung, die alle wichtigen (und einige weniger wichtige) Vertreter eines besonderen Genres vereint, eines dominanten und immer wiederkehrenden Mythos der amerikanischen Kultur in Film und Videogame. Das Buch ist Nachschlagewerk, historischer Überblick und Analyse in einem. Eine Enzyklopädie filmischen Faustrechts.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Widmung
- Vorwort von John Shelton Lawrence
- 1. Einleitung
- 2. Definitionen von Vigilantismus
- 3. Vigilantismus in der amerikanischen Geschichte
- 4. Fiktionale Vigilanten vor 1970
- 5. Die Geburt des modernen Vigilantenfilms in den 1970ern
- 6. Vigilanten in Exploitationfilmen und B-Filmen der 1980er
- 7. Vigilanten der 1990er
- 8. Klassenzimmer-Vigilanten (»school gone to hell«)
- 9. Batman – Gotham Citys Vigilant und Retter
- 10. Vigilanten in den 2000ernund bis heute
- 11. Videospielvigilanten
- 12. »The gist of it«: Resümee
- Anhang
- Originaltext des Vorworts