Seit heute, aber für immer
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Seit heute, aber für immer

Gedichte

  1. 161 Seiten
  2. German
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Seit heute, aber für immer

Gedichte

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Eine ganz persönliche Auswahl von Gedichten der österreichischen Lyrikerin und Erzählerin Christine Lavant, getroffen von Jenny Erpenbeck.Christine Lavant ist eine der bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie schrieb Gedichte, die in ihrer sprachlichen Eigenwilligkeit und existenziellen Zerrissenheit für Thomas Bernhard zu den "Höhepunkten der deutschen Lyrik" zählen. Er beschrieb ihre Lyrik als "das elementare Zeugnis eines von allen guten Geistern missbrauchten Menschen". Lavant selbst sprach von ihrer Kunst als "verstümmeltes Leben, eine Sünde wider den Geist, unverzeihbar" und war sich dennoch ihrer poetischen Kraft gewiss. Ihre Gedichte, je zur Hälfte etwa veröffentlicht zu Lebzeiten bzw. aus dem Nachlass, erzählen von verletzten Kinder- und Frauenseelen, von Armut, Krankheit und Ausgrenzung, von der Suche nach Gott und der Auflehnung gegen ihn, aber auch von der befreienden Kraft der Liebe.

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Information

Jahr
2023
ISBN
9783835348332
Auflage
1
Thema
Poesie

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. In doppelter Ährenhöhe
  5. Beschwörung
  6. Heute tu ich Sterne zählen
  7. Bitte um Regen
  8. Kauf uns ein Körnchen Wirklichkeit!
  9. Unsere Mutter ist keine Dame gewesen
  10. Übe übe den Apfelzweig
  11. Am Fensterblech läutet der Abendregen
  12. Erinnerung an ein Abendgebet
  13. Christus, bist du wirklich auch in mir?
  14. Meiner hat mich nie angerührt
  15. An die Ahnen
  16. Seit heute, aber für immer
  17. Du ergriffest mein Herz schon als ich dich ansah am Abend
  18. Wie soll ich altern jetzt da sich der März
  19. Ist unsre Liebe wirklich heimatlos?
  20. Schlief ich sehr lange unterm Sonnenbaum?
  21. Trau der Mannschaft deines Seglers zu
  22. Mit der sanften Hostie des Monds
  23. Leg auf meine Schulter deine Hand
  24. Sind das wohl Menschen? – Wie man das vergißt!
  25. Erbarme dich! Mein Leib geht sonderbar
  26. Zwei gehen ein ins ewige Leben
  27. Ich habe die Last von meinen Schultern geschoben
  28. Was ist das Größre vor dem Herrn?
  29. Geh heim jetzt, du Lieber, im Maiwinde glänzen die Gräser
  30. Höllenfahrt
  31. Morgen hängst du im Sonnennetz
  32. Kaum habe ich die Lampe ausgelöscht
  33. Zwischen den vielen Stunden der Zeit
  34. Drehe die Herzspindel weiter für mich
  35. Erlaube mir traurig zu sein
  36. Wer wird mir hungern helfen diese Nacht
  37. Hole von allen Gedächtnisstätten
  38. Zeig an mir die Kräuter, welche bestärken
  39. Zerschlage die Glocke in meinem Gehör
  40. Im Zeitungsstand sitzt eine gute Frau
  41. Laß doch die Hoffnung in der flachen Glut!
  42. Der Mondhof war noch nie so groß
  43. Wär ich ein Iltis und du wärst ein Knecht
  44. Lieber Gott, lass mir die Liebe
  45. So eine wildfremde Sonne!
  46. Wenn du Zeit hast, rette schnell mein Herz
  47. Früher wenn mich was erschreckte
  48. Ach schreien, schreien! – Eine Füchsin sein
  49. Ich kann dir jetzt nichts mehr verheißen
  50. Auf meinen Fingernägeln glänzt das Licht
  51. Mein Schicksal ist übrig geblieben
  52. Von Mund und Herzen hab ich abgespart
  53. Es riecht nach Weltenuntergang
  54. Daß du nicht größer als ein Sperlingshaupt
  55. Wer ist sternäugig?
  56. Bettlerlied
  57. Alter Schlaf, wo hast du deine Söhne?
  58. Nur des Schlafes wilder Nebenzweig
  59. Unverdient wärmst du mich Sonne
  60. Die Zeitungsfrau grüßt mich seit Tagen nicht
  61. Daß mir jetzt nichts mehr begegnet!
  62. Gerädert von deiner Sonne
  63. Mein Augenlicht ist nichts mehr wert
  64. Solchen gibt man für Zärtlichkeit Saures
  65. Wind, wart ein wenig unterm Segenbaum
  66. Unten Wurzeln, oben Sterne
  67. Fremd geht der Schlaf an mir vorbei
  68. Abwendig hängt der Mond im Dunst
  69. Erde, wenn du zwei Lippen hättest
  70. Der gelbe Autobus fährt immer noch
  71. Ich habe durch dich gefroren
  72. Ich lerne das A und das O
  73. Das Zittern in meiner Handwurzel kommt
  74. Durch meinen schwarzen Schatten geht
  75. Selbstzuspruch
  76. Zählbar sind schon die Blätterknoten
  77. Hundert Briefe in einer Nacht
  78. Von der Nachtmitte weg
  79. Welchem Hunger untertänig
  80. Du hast mich fast begriffen
  81. Du hättest mich nicht verlassen dürfen
  82. Ich bin ein einfaches und durchtriebenes Geschöpf
  83. Allen Schmerz will ich verfressen
  84. Mutter schick den Tod zu mir
  85. Aus meinem Schälchen nahm mir über Nacht
  86. Ich weiß nicht, ob es verabredet war
  87. Einäugig ist mein abgenutzter Würfel
  88. Die Angst ist in mir aufgestanden
  89. Du hast die Landschaft zwischen uns verändert
  90. Deinen Augen die Bilder
  91. Hab ich den Vogel erfunden
  92. Was will das Tier mit meiner Zunge jetzt?
  93. Du hast mich aus aller Freude geholt
  94. Morgen wird die ertrunkene Hälfte der Welt
  95. Meine Augen, die beiden schwarzen Nägel
  96. Wie oft muß ich noch Atem holen?
  97. Verborgene Spindel im Mond
  98. Ölbergstunde
  99. Getränkt von allem was die Erde hat
  100. So also geht Erleuchtung vor?
  101. Die Menschen reden zu leise für mich
  102. Es riecht nach Schnee, der Sonnenapfel hängt
  103. Wieder brach er bei dem Nachbar ein
  104. Mit weißen Pillen breche ich jede Nacht
  105. Herz, löse hier den Hausstand auf
  106. In der Regenrinne badet ein Vogel
  107. Die Schläfen füllen sich mit Föhn
  108. Möstlein ich kann dich nicht trinken
  109. O Gott, heb auf den schweren Stein
  110. Bei mir kannst du nicht übernachten
  111. Ganz erblinden will ich, lieber Herr
  112. So seltsam stehen die Sterne
  113. Jesus hat harte Worte gesprochen
  114. Hast du meine Mutter erstickt?
  115. So hat die Einsicht mich noch nie versengt
  116. Kreuzzertretung! – Eine Hündin heult
  117. Im Traum, der kein Traum ist
  118. Du hast meine einfachen Wege durchkreuzt
  119. Wirf ab den Lehm, nimm zu an Hauch
  120. Mond, Wind und Vögel haben es nimmer für mich getan
  121. Nimm den blutlosen Stern
  122. Das war mein Leben, Gott, vergiß das nicht!
  123. Heute wurde ich wach, ohne zu wissen, wer ich sei
  124. Darüber, Herr, besprich dich mit dem Tod
  125. Mein Schlaf ist ins Wasser gegangen
  126. Mein Herz dreht sich nie mehr im Leibe um
  127. Schaukelt die Erde schaukelt der Mond
  128. Von meiner Seele, Herr, rede ich nimmer
  129. Stell ab die Zeit, zerschlag den Ring
  130. Verlorner Himmel wenn auch überklar
  131. Mit leergetrommeltem Herzen
  132. Ich will vom Leiden endlich alles wissen!
  133. Über Nacht ergraute mein Himmel
  134. Gesteinigt hänge ich am Lebensrand
  135. Unter verdorrenden Apfelbäumen
  136. Ich will das Brot mit den Irren teilen
  137. Samenkugel die du wehst über allem
  138. Nachwort
  139. Impressum