Vom Ende der repräsentativen Politik
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Vom Ende der repräsentativen Politik

  1. 232 Seiten
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Vom Ende der repräsentativen Politik

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Das Vertrauen in die Politiker ist an einem Tiefpunkt angelangt, die repräsentative Politik steckt in einer Krise. Ist die Demokratie am Ende? Ist unsere Gesellschaft vom Virus der Entpolitisierung befallen? Simon Tormey zeigt in diesem provokativ-anregenden Buch, dass das Gegenteil der Fall ist. Die Bürgerinnen und Bürger sehen sich zunehmend selbst als Hauptakteure der Politik, was das Ende der repräsentativen Politik sein könnte, wie wir sie bisher kannten. Gleichzeitig entwickeln sich aktuell aufregend neue Formen politischen Engagements und damit auch Chancen auf eine grundlegende Erneuerung der Demokratie.Demokratische Repräsentation war ein Produkt der nationalstaatlichen Modernisierung. Die neue Politik entspricht der individualisierten Welt, in der sich die Demokratie nun einrichtet. Sie wird bestimmt von multiplen Identitäten und komplexen Geografien, von Migration, Globalisierung und vielschichtigen Souveränitäten, von staatlichen und nichtstaatlichen Machtquellen. Da das Vertrauen in althergebrachte Institutionen erschüttert ist, bleibt die repräsentative Demokratie zwar bestehen, wird aber um­ und ausgebaut, sie wird "demokratischer". Wir sind in eine Zeit des Rollenwandels der Parteien und der Politiker eingetreten: Repräsentative Institutionen stehen neben neuen bürgerschaftlichen Initiativen, die durch soziale Medien schnell zusammenfinden und den unterschiedlichsten Bedürfnissen eine Stimme geben. Sie wirken hin auf eine unmittelbare politische Resonanz, auf Kontrolle und Korrektur von politischen Entscheidungen.Simon Tormey ergründet die gegenwärtigen Veränderungen, indem er ein vielfältiges Tableau von Beispielen betrachtet, von der Situation in Griechenland und den Protesten in Spanien, Brasilien und der Türkei, bis hin zu der Entstehung neuer Initiativen wie Podemos, Anonymous und Occupy.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Einführung
  6. 1 Konturen einer »Krise«
  7. 2 Die »repräsentative Politik« verorten
  8. 3 Werden wir unrepräsentierbar?
  9. 4 Ist die Partei am Ende? – Is the party over?
  10. 5 Bürger gegen Repräsentation
  11. 6 Demokratie nach der Repräsentation
  12. Anmerkung
  13. Danksagung
  14. Literaturverzeichnis
  15. Zum Autor