Maximilian Kronberger. Ein ›Gott‹ und doch vergessen?
Leben – Werk – Wirkung
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Im Alter von 16 Jahren stirbt Maximilian Kronberger 1904 und hinterlässtfast 400 Gedichte. Trotz seines umfangreichen Nachlasses undeines ereignisreichen Lebens ist der junge Dichter heute nahezu vergessen.Dies gilt jedoch nicht für sein literarisches Abbild: den Halbgott Maximin.Die von Stefan George geschaffene mythopoetische Figur wirdzum Zentrum und Leitstern im mittleren und späten Werk Georges.Um Maximin entsteht ein Mythos, der seit seiner Geburtsstunde starkpolarisiert und sein reales Vorbild weitgehend verdrängt hat.Die vorliegende Studie hat es sich zum Ziel gesetzt, einen Blick hinterden Maximin-Mythos und auf den Dichter Maximilian Kronbergerzu werfen. Die Autorin geht dabei der Frage nach, wie der jung Verstorbenehinter seinem Abbild Maximin verschwinden konnte undbietet erstmals eine intensive, literaturwissenschaftliche Auseinandersetzungmit Kronberger. Neben der Erschließung einer detailreichenBiografie und Übersicht des Nachlasses wird eine umfassende Auswahlan Texten untersucht, literaturgeschichtlich kontextualisiert unddamit ein Grundstein für die künftige Forschung gelegt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Frontmatter
- 1. Einleitung
- 2. Biografie und historischer Kontext
- 3. Ausgewählte Motivstudien
- 4. Lesung April 1903
- 5. Ende
- 6. Exkurs: Kronberger und Hofmannsthal – Georges „Zwillingsbrüder“
- 7. Zyklen
- 8. Ase
- 9. Abschlussbetrachtung und Ausblick
- 10. Textanhang
- Backmatter