- 248 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Das Nichts stellt eine Konstante in Leopardis Werk dar, deren Darstellung bei Weitem nicht auf die bloße Nennung des, nulla' beschränkt ist. Es erweist sich als polyvalente Denkfigur, die unter anderem auf Mangel, Abwesenheit, Wertlosigkeit, Zersetzung und Vergehen verweist. Durch eine genaue Betrachtung der unterschiedlichen Nichts-Konzeptionen wird eine gleitende Semantik sichtbar, die im ganzen Werk dynamisch bleibt. Diese entsteht durch die wiederholte Parallelisierung von gegensätzlichen Begrifflichkeiten wie, Vernunft und Natur', Antike und Moderne', Dichtung und Philosophie', Materie und Geist', Leben und Tod', Inneres und Äußeres', etc. Dies ist aber nicht die einzige Funktion, die das Nichts in Leopardis Gedankenbewegungen einnimmt: Das Nichts entpuppt sich vielerorts als Orientierungspunkt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Danksagung
- 2 Einleitung
- 3 Zugänge zu einem unübersichtlichen Werk
- 4 Eine gleitende Semantik und die Orientierung am Nichts
- 5 Haltung – Der Einzelne und das Ganze
- 6 Gescheiterte Gespräche und der ewige Mangel an Illusionen
- 7 Das Nichts in der Liebe
- 8 Der Abbruch einer gleitenden Semantik
- 9 Fazit
- 10 Riassunto
- 11 Literaturverzeichnis
- Fußnoten