Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit
Ein Beitrag zur österreichischen Handwerksgeschichte
- 267 Seiten
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Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit
Ein Beitrag zur österreichischen Handwerksgeschichte
Über dieses Buch
Im Zentrum des Buchs steht das Alltagsleben frühneuzeitlicher Wiener Tischler. Eine Vielzahl erhaltener Realien zeugt zwar vom Schaffen der Handwerker in der vorindustriellen Epoche, doch ist unser Wissen über die konkreten Lebensverhältnisse der Angehörigen dieser Gesellschaftsschicht noch immer relativ gering.Das Leben der Handwerker war im 17. und 18. Jahrhundert von Zünften geprägt. Seit dem Hochmittelalter legten Zünfte die engen Grenzen fest, innerhalb derer sich das Leben der Handwerker abspielte. Die Zünfte oder Zechen, wie sie in Wien genannt wurden, waren im Alltag der Menschen stets präsent. Mit Zunftordnungen, die Gesetzescharakter besaßen, lenkten die Handwerksverbindungen nicht nur die Arbeitsprozesse in den Werkstätten, sondern griffen überdies massiv in den privaten Bereich der assoziierten Mitglieder ein. Ob ein Handwerker in eine Zeche eingeschrieben war oder nicht, spielte eine eher marginale Rolle, immer gestalteten die Zünfte in heute kaum vorstellbarem Ausmaß die Existenz der frühneuzeitlichen Menschen mit.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Alltag von Tischlern in der Frühen Neuzeit
- Inhalt
- Vorwort
- Einführung
- I. Die Zünfte – ein Überblick
- II. Zünftige Handwerker
- III. Außerzünftige Handwerker
- IV. Ökonomische Aspekte
- V. Immobilien in- und außerhalb der Stadt Wien
- VI. Schlussbetrachtung
- VII. Archivalische Quellen
- Anhang
- Literaturverzeichnis