Signaturen
Auktoriale Präsenz zwischen Schrift und Bild, 1400–1700
- 231 Seiten
- German
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Signaturen
Auktoriale Präsenz zwischen Schrift und Bild, 1400–1700
Über dieses Buch
Signaturen auf Kunstwerken zeichnen sich durch Vielseitigkeit aus. Sie bestehen aus Buchstaben und haben zugleich bildliche Qualitäten. Die Beiträge des Buches untersuchen u.a. am Beispiel von Albrecht Dürer, El Greco und Rembrandt Signierpraktiken aus Mittelalter und Neuzeit. Sie diskutieren Aspekte von Autorschaft und Künstleridentität, das intermediale Zusammenspiel von Schrift und Bild und den intellektuellen Horizont von Künstlerinnen und Künstlern in verschiedenen kulturellen Milieus Europas. Dabei wird die technische Ausführung von Signaturen ebenso in den Blick genommen wie die Verwendung verschiedener Schrifttypen. Durch die Verbindung von kunsthistorischen, philologischen und restauratorischen Fragestellungen werden neue Perspektiven auf Signaturen auf Kunstwerken erschlossen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- INHALT
- Vorwort
- Schall und Rauch? Einleitende Gedanken
- Schrift auf Bildern – Über die technische Ausführung von Signaturen anhand von Beispielen aus der Berliner Gemäldegalerie
- Signaturen in mittelalterlichen Handschriften – Miniatoren, Buchbinder, Schreiber, Autoren
- La riscoperta delle maiuscole antiche
- La capitale nel Quattrocento
- Autorschaft im Holzschnitt – Dürer und die Folgen
- Inschriften auf Gemälden El Grecos – Kreta und Toledo
- Signaturen Rembrandts auf Zeichnungen
- „Rembrandt f.“ Rembrandt-Signaturen in der Gemäldegalerie Berlin – eine Annäherung
- „Iussu patris“? Prolegomena zu Form und Funktion der Signaturen von Künstlerinnen in der frühen Neuzeit
- Abbildungsnachweis
- Farbtafeln