Arbeitsplatz Privathaushalt
Städtische Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert
- 373 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Hausgehilfinnen stellten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die größte weibliche Berufsgruppe dar. Charakteristisch ist das Leben im Haushalt der Arbeitgeber: innen: An kaum einem anderen Arbeitsplatz trafen zwei unterschiedliche Klassen so direkt aufeinander.Die Zahl der Hausgehilfinnen, so die weit verbreitete Meinung, sei seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts stetig gesunken, und spätestens mit dem Jahr 1945 gäbe es die Berufsgruppe nicht mehr. Bereits ein kurzer Blick in die Statistik zeigt, dass der Anteil der Haugehilfinnen vom Ende des 19. Jahrhunderts zwar absolut und prozentual langsam, aber kontinuierlich sank – allerdings von einem sehr hohen Niveau ausgehend. Mareike Witkowski zeigt, dass die Berufsgruppe im Verlauf des 20. Jahrhunderts einen Wandel durchlief: Aus der Hausgehilfin wurde mehr und mehr die stundenweise beschäftigte Reinigungskraft.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
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- Table of Contents
- Einleitung
- I. Dienstmädchen am Ende des ›langen 19. Jahrhunderts‹
- II. In (untergeordneter) Stellung. Die Berufsgruppe von 1918 bis in die sechziger Jahre
- III. Unterprivilegierte Herkunft und prekäre Arbeitsverhältnisse: Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Hausgehilfinnen
- IV. Zwischen Klassenkampf und Standesbewusstsein. Berufsständische und gewerkschaftliche Verbände der Hausangestellten
- V. Die Arbeit im Privathaushalt als Lehrberuf
- VI. Städtische Hausgehilfinnen im 20. Jahrhundert. Fazit und Ausblick
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Register