Sprechen über Bilder
Die kunstwissenschaftliche Sprache zwischen Bild und Sprachkritik
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Sprechen über Bilder
Die kunstwissenschaftliche Sprache zwischen Bild und Sprachkritik
Über dieses Buch
In ihrem gesamten Tun steht die Kunstwissenschaft vor der epistemologischen Herausforderung eines Medienwechsels, wird doch der visuelle Gegenstand stets sprachlich verhandelt. Um die Tragweite kunstwissenschaftlicher Sprache zu ermessen, wird das Sprechen über Bilder in dieser Studie in einer engen Verschneidung von erkenntnistheoretischer Erörterung und wissenschaftshistorischer Darstellung betrachtet. Hierbei wird ein Modell entwickelt, das aufzeigt, wie sich das Verhältnis von Bild und Sprache historisch und methodisch bedingt in das Sprechen über Bilder einschreibt. Den historischen Ausgangspunkt für das Modell bildet der Bruch zwischen Bild und Sprache im 18. Jahrhundert, dem auch die Problematisierung des Sprechens über Bilder entspringt. Seine Fortführung findet das Modell in methodischen Diskursen der institutionellen Kunstwissenschaft: Sie reichen von der Grundbegriffsdiskussion zu Beginn des 20. Jahrhunderts über den Linguistic Turn zum Iconic Turn.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Title Page
- Copyright
- Inhalt
- Dank
- 1. Die kunsthistorische Sprache und das Bild
- 2. Das Denken in der Differenz: Die Autonomie der Künste
- 3. Die Unübersetzbarkeit
- 4. Theoretische Überlegungen zur Einheit von Bild und Sprache als Verbindung von historischer Betrachtung und kunstwissenschaf lichem Sprechen über Bilder
- 5. Bild und Begriff: Das kunstwissenschaftliche Sprechen innerhalb der Grundbegriffsdiskussion
- 6. Die Lesbarkeit und die Unsagbarkeit im Linguistic Turn und Iconic Turn
- 7. Sprachkrise als Selbstreflexion – Ein Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Abbildungsnachweis
- Register
- Tafelteil