»Die schönste Gegend Deutschlands«
eBook - PDF

»Die schönste Gegend Deutschlands«

Eine Kulturreise von Holstein nach Thüringen Theodor Storm mit seiner Tochter Elsabe und Ferdinand Tönnies in Weimar (1886). Erlebte Literatur- und Kulturgeschichte dargestellt von Walter Zimorski

  1. German
  2. PDF
  3. Über iOS und Android verfügbar
eBook - PDF

»Die schönste Gegend Deutschlands«

Eine Kulturreise von Holstein nach Thüringen Theodor Storm mit seiner Tochter Elsabe und Ferdinand Tönnies in Weimar (1886). Erlebte Literatur- und Kulturgeschichte dargestellt von Walter Zimorski

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Seinen Lesern erzählt Walter Zimorski in diesem Reisebuch Theodor Storms letzte große Reise von Hademarschen nach Weimar im Mai 1886, begleitet von seiner talentierten Tochter Elsabe, die an der Weimarer Orchesterschule Klaviermusik studierte, und vom berichtenden jungen Soziologen Ferdinand Tönnies. Ein Erinnerungsporträt skizziert Elsabe Storms Leben zwischen ambitionierter Karriere als Konzertpianistin und ihrer Anpassung an das bürgerliche Rollenmuster als Ehefrau und Mutter.Storm wurde von der neu gegründeten Goethe-Gesellschaft, im neuen, von seinem Freund Erich Schmidt geleiteten Goethe-Archiv, im noch geschlossenen Goethe-Museum am Frauenplan ebenso respektvoll empfangen wie vom Großherzogpaar im Residenzschloss. Der Autor unternimmt mit seinen Lesern Storms Streifzüge durch die abwechslungsreiche, maiengrüne Landschaft Thüringens, besucht die bevorzugten Reisestationen Jena, Gotha, Erfurt, Schloss Molsdorf und Heiligenstadt auf dem Eichsfeld, wo Storm von 1856 bis 1863 als Amtsrichter am Kreisgericht beschäftigt war, erzählt von seinem Besuch bei seinem ältesten Sohn Hans auf Schloss Wilhelmshöhe bei Kassel und schildert die amüsante Rheinfahrt auf seiner Heimreise nach Hademarschen in Holstein, dem Alterswohnort während seiner kreativen gesellschaftskritischen Novellistik in den Jahren von 1880 bis 1888.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu »Die schönste Gegend Deutschlands« von Walter Zimorski im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Sprachen & Linguistik & Sprachwissenschaft. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Frontmatter
  2. „Dabei habe ich den angenehmsten und kurzweiligsten Nachgeschmack von Weimar“
  3. Theodor Storms Dialog mit dem Soziologen Ferdinand Tönnies
  4. „Lassen Sie sich nur nicht imGötheschen Bücherstaub ersticken!“Erfolgsmenschen – der Schriftsteller undder GermanistZur Beziehungskultur der Freundschaft zwischenTheodor Storm und Erich Schmidt
  5. „Es wird eine recht gute Zeit werden,wenn wir uns wiedersehen.“Goethes Wohnhaus am Frauenplan in WeimarMusenzentrum – Medienmagazin – Museum
  6. „Mein eigentliches Verhältnis zu Goethe“Johann Peter Eckermann – Goethes WahlverwandterSchriftsteller – Archivar – Redakteur – Herausgeber
  7. Goethes Literaturraum – Arbeitszimmer undStudienbibliothekEin Ideenzentrum der klassischen deutschen Literatur
  8. „Die Epoche der Weltliteraturist an der Zeit!“ (1827)Goethes internationales Kommunikations- undLiteraturmodellGoethes Begriff der „allgemeinen Weltliteratur“
  9. Goethes Loyalität Freund und Minister des FürstenCarl August von Sachsen-Weimar-Eisenach
  10. Storms Besuch im neuen Goethe-Archiv undim Goethe-Haus in Weimar
  11. Storms Weimarer FrühlingEin biografischer Reisebericht von Ferdinand Tönnies (1917)
  12. Storms „Staatsvisiten“Audienzen im großherzoglichen Residenzschloss in WeimarDas Weimarer Gesellschafts- und Kulturleben im Mai 1886
  13. „Storm war Demokrat“Ferdinand Tönnies: Theodor Storm. Gedenkblätter(1917)Zum politischen Profil der FreundschaftsschriftTheodor Storms politisch-soziales Engagementals realistischer Schriftsteller
  14. „Frühling war’ ja und die schönsteGegend Deutschlands“Storms Streifzüge durch Thüringen,seiner „zweiten Heimat“Von Weimar nach Jena, Gotha, Erfurt, Molsdorf, Heiligenstadt
  15. „Wieder einmal ausgeflogen,Wieder einmal heimgekehrt“Storms Heimreise nach Hademarschen in Holstein
  16. „Ich könnte alles entbehren,nur Goethes Werke nicht.“ Carl AlexanderGroßherzog von Sachsen-Weimar-EisenachRegent – Kulturpolitiker – Mäzen
  17. Anmerkungen mit Textquellennachweisen
  18. Grundlegende Literatur zum ThemenforumTheodor Storm und Ferdinand Tönnies
  19. Die unvollendete PianistinElsabe Storms Musikstudiumam Konservatorium in Weimar
  20. Zur sozialen Solidarität und kulturellen Identität der Stormsals bildungsbürgerliche Familien-Gemeinschaft
  21. Theodor Storms MusikalitätUnbekannte Musikalien der Storm-FamilieBibliophile Neuentdeckungen. Ein Forschungsbericht
  22. Weimar als thüringisches Kulturzentrumder klassischen Literatur und MusikDas Weimarer Konservatorium – Institution der klassischenOrchestermusik
  23. „Musikanten wollen wandern!“Elsabe Storms couragierter AufbruchDas neue Konservatorium Weimar als Studienort
  24. Elsabe Storms Studium der Klaviermusikauf der Musikschule in Weimar (1886–1889)Ein Forschungsbericht aufgrund derArchiv-Dokumentation der Musikhochschule Weimar
  25. Theodor Storms Briefe an seine TochterElsabe Storm in WeimarFamiliäre Briefkorrespondenz als Dialogpost –Zur Briefkultur im 19. Jahrhundert
  26. Elsabe Storm – Die unvollendete PianistinDie unerreichte Künstler-Karriere
  27. Elsabe Storms LebenskurveDie verweigerte Berufsperspektive als Musiklehrerinan der neuen Seminarschule der Musikschule Weimar
  28. Elsabe Storms Musikstudium in Theodor StormsBriefen an seine FreundeZur Beziehungskultur von Storms Freundschaften inBriefgesprächen
  29. Theodor Storms Brief-Dialog mit Erich Schmidtüber Elsabe Storms Musikstudium in Weimar
  30. Theodor Storms Brief-Dialog mit Paul Heyseüber Elsabe Storms Musikstudium in WeimarStorms Selbstbild als Doppelporträt
  31. Theodor Storms Briefberichtüber die Kulturreise nach Weimarfür Wilhelm Petersen
  32. Elsabe Storm (1863 bis 1945) –Theodor Storms HerzenskindEin Frauenleben zwischen emanzipiertem Aufbruch undbürgerlicher AnpassungEin biografisches Erinnerungsporträt
  33. Backmatter