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Über dieses Buch
Wie erleben wir die Welt und uns in ihr? In welcher Sprache, mit welchen Zeichen und Modellen und auf welcher Grundlage erklären wir sie uns? Und welche Erklärungsformen und welches Modell haben sich, zumindest im Westen, durchgesetzt und warum?
Für den Schriftsteller Jonas Lüscher, der mit "Frühling der Barbaren" und "Kraft" jetzt schon zu den am meisten beachteten Autoren der Gegenwartsliteratur zählt, sind dies ganz persönliche Fragen. Sie betreffen sein eigenes Schreiben. Und sind ausschlaggebend für seine Entscheidung, die universitäre Welt hinter sich zu lassen, im literarischen Werk aber dennoch nicht bloß auf das völlige Eintauchen ins Erzählen zu setzen. In diesem Buch entwickelt Lüscher seine Vorstellung vom Erzählen als beschreibende Erkenntnis des Einzelfalls, die sich dennoch Ordnungsprinzipien nicht entziehen kann. Und beschäftigt sich, weil es um Machtfragen geht, ausdrücklich mit dem Thema engagierte Literatur. Ein faszinierendes Buch über das, was nur die Literatur kann.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Zum Buch
- Über den Autor
- Inhalt
- Widmung
- Vorwort
- Einleitende Bemerkungen
- I. Vorlesung: Quantitative Blendung und narrative Beliebigkeit – Eine Beziehungsgeschichte
- II. Vorlesung: Dem Einzelfall gerecht werden – eine biografische Bewegung
- III. Vorlesung: Vom Schreiben engagierter Literatur zum engagierten Schriftsteller
- Gewährsleute
- Literatur
- Fußnoten
- Impressum