- 130 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Nur im Web verfügbar
Beck'sche Reihe
Über dieses Buch
Die Rolle der Kirchen im Dritten Reich ist bis heute umstritten. Haben sie sich zu schnell mit der neuen Obrigkeit arrangiert, ja «gleichschalten» lassen? Sind die Kirchen mit schuldig geworden, und haben sie diese Schuld im Nachhinein angemessen anerkannt? Welche Bedeutung hatte der kirchliche Widerstand? Christoph Strohm beschreibt in seinem kompakten Überblick, wie es bereits kurz nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 zu einem Konkordat mit der katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen, aber auch zur Formierung der Bekennenden Kirche kam. Er erläutert die staatliche Kirchenpolitik vor und während des Zweiten Weltkriegs und die Reaktionen der Kirchen auf die eigene Bedrängung sowie auf die nationalsozialistischen Verbrechen. Abschließend beschreibt er den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Zum Buch
- Über den Autor
- Inhalt
- Widmung
- Prolog
- 1. Illusion und Distanz
- 2. Hoffnung und Ernüchterung (1933)
- 3. Gleichschaltung und Widerstand (1934)
- 4. Ausgrenzung und Repression (1935–1939)
- 5. Krieg und Verfolgung (1939–1945)
- 6. Judenverfolgung und Shoa
- 7. Kirche und Widerstand
- Epilog
- Zeittafel
- Literaturhinweise
- Personenregister
- Impressum