Das Versprechen der Gleichheit
Legitimation und die Grenzen der Demokratie
- 254 Seiten
- German
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- Nur im Web verfügbar
Das Versprechen der Gleichheit
Legitimation und die Grenzen der Demokratie
Über dieses Buch
Das Gleichheitsversprechen ist das zentrale Prinzip, das der Herrschaft in modernen Massengesellschaften Legitimität verleiht. Herkunft reicht längst nicht mehr aus, um die gesellschaftliche Stellung zu rechtfertigen. Der Weg an die Macht muss zumindest theoretisch allen offen stehen. Die Gleichheit als möglichen Endpunkt der Modernisierung darzustellen, wäre allerdings verkürzt. Diese Sicht reduziert den Blick auf einzelne Nationalgeschichten – England als Wiege der Demokratie, Frankreich von Karl dem Großen bis zu Charles de Gaulle, die USA als Sonderweg. Geschichte ist aber mehr als die Erzählung von Emanzipation innerhalb einzelner Nationen. Die Entstehung liberaler Demokratien war unmittelbar von direkten Abhängigkeitsverhältnissen geprägt. Entscheidend ist die Einsicht, dass Gleichheit einen Preis hatte. Ist Demokratie, als Versprechen von Gleichheit, überhaupt ohne Ausbeutungsmechanismen möglich? Dieses Buch wirft einen Blick auf die Schattenseiten der Demokratie, indem es die USA – oft als Vorreiter und Musterschüler verklärt – im Kontext ihrer imperialen Beziehungen neu denkt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- [Cover und Titel]
- Über das Buch
- Vita
- Inhalt
- Vorwort
- I. Wann ist Ungleichheit legitim?
- II. Wie die Nation zum Gleichheitsversprechen wurde
- III. Gleichheit der Privilegierten in der Frontierkonstellation
- IV. Gleich unter vielen: die fordistische Konstellation
- V. Universelle Gleichheit? Bruchstellen der globalen Konstellation
- VI. Gleichheit neu denken
- Anmerkungen
- [Impressum]