- 205 Seiten
- German
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- Nur im Web verfügbar
Hexen und Magie
Über dieses Buch
Im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit glaubten viele Menschen an Geister und Dämonen; Magie gehörte zum Alltag. Johannes Dillinger führt in diese Welt ein und erläutert die kulturellen Bedingungen, unter denen Vorstellungen wie Hexentanz und Teufelspakt entstanden. Dabei zeigt er, warum - neben Kirche, Staat und Wissenschaft - auch die Bevölkerung eine Verfolgung der Hexen nicht nur tolerierte, sondern sogar forderte. Er rekonstruiert die sozialen und politischen Voraussetzungen der Hexenprozesse sowie die Durchführung der Hexenjagden; er verknüpft dies mit einer Einführung in die historische Hexenforschung der vergangenen Jahrzehnte. Sein Ausblick in die Gegenwart verdeutlicht, dass der Hexenglaube nach wie vor lebendig ist."Johannes Dillingers Einführungswerk … ist rundum gelungen."Schweizerische Zeitschrift für Geschichte
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- [Cover und Titel]
- Über das Buch
- Inhalt
- 1. Einführung
- 2. Magie und Hexerei: Definitionen in Gegenwart und Vergangenheit
- 3. Magie und Geisterglauben: Inhalte und Deutungen
- 4. Voraussetzungen und rechtliche Bedingungen der Hexenprozesse
- 5. Strukturen und Akteure der Hexenverfolgungen
- 6. Die Opfer der Hexenverfolgungen
- 7. Das Ende der Hexenverfolgungen
- 8. Magie und Hexen nach den Hexenverfolgungen
- 9. Schlussbetrachtung
- Institutionen und Kooperationen
- Auswahlbibliographie
- Glossar
- Personen- und Ortsregister
- [Impressum]