Abschied vom Homo Oeconomicus
Warum wir eine neue ökonomische Vernunft brauchen
- 250 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Nur im Web verfügbar
Über dieses Buch
Der ehemalige Mathematikprofessor und IBM-Chefstratege Gunter Dueck entwirft ein Modell für eine wertorientierte ökonomische VernunftWenn Unternehmensgewinne wachsen, Steuereinnahmen sprudeln und Löhne steigen, geben Manager, Politiker und Arbeitnehmer das Geld mit vollen Händen aus. Naht der Abschwung, heißt es Gürtel enger schnallen: Personal freisetzen, Steuererleichterungen streichen und jeden Cent auf die hohe Kante legen. Und auch emotional fallen wir von einem Extrem ins andere: Im Aufschwung sind wir zuversichtlich, fair und kreativ, in der Krise regieren Darwin und Wirtschaftskrieg, ziehen Angst, Stress und Vorsicht in die Köpfe. Den Menschen ernst nehmen, heißt, diese Emotionen ernst nehmen, sagt Gunter Dueck. Was immer wir über die Wirtschaft denken, ist abhängig von unserem Bauchgefühl. Je nach Stresslevel halten wir unterschiedliche Dinge für richtig. Trotzdem operiert man in der Wirtschaft mit dem Modell von einem Homo oeconomicus, der stets rational handelt und auf immer gleiche Weise durch Geld und Nutzen zu motivieren ist. Das ist falsch, folgert Gunter Dueck und fordert eine ökonomische Vernunft, die den Menschen in den Blick nimmt und uns lehrt, in fetten Jahren Maß zu halten und in mageren gelassen zu bleiben.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Gibt es stabile Ökonomie?
- Unter Stress zum Prekariat
- Wirtschaftszyklen und Life Cycles
- Das Auf und Ab im Körper
- Life Cycle der ökonomischen Anschauungen
- »Phasic Instinct« und die Wirtschaftstheorien
- Up & Down in den Unternehmen
- Up-Management als Technik zum Down
- Kann sich etwas zum Guten ändern?
- Rekapitulation und Ausblick