- 243 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Gender-Mainstreaming beschäftigt die Behörden, Gender und Diversity bilden wichtige Managementinstrumente global agierender Unternehmen und es gibt wohl kaum eine Bildungseinrichtung, die nicht auch Gender-Kompetenz vermitteln möchte. Doch was steckt hinter dem Begriff »Gender«, wie ist es zu seiner Popularität gekommen? In welchem theoretischen und zeithistorischen Kontext ist Gender als Kategorie entstanden, und was ist aus der Unterscheidung von Sex und Gender geworden? Welche Folgen hat der häufig ungenaue, ja unbedarfte Wortgebrauch für die Geschlechterforschung? Und schließlich: Welche Zukunft hat der Begriff Gender? Ausgehend von diesen Fragen entwickeln die Autorinnen des Bandes aktuelle Ansätze feministischer Kritik mit dem Ziel, neue interdisziplinäre Perspektiven für die Geschlechterforschung zu entwerfen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Die Zukunft von Gender und das Subjekt des Feminismus: Zur Einleitung – Anne Fleig
- Gender, wie’s im Lehrbuch steht: Ein Arbeitsbericht – Sigrid Nieberle
- Geschlecht als Frage und Begrenzung: Wie über Gender sprechen? – Barbara Rendtorff
- Kontingente Fundierungen: Über Feminismus, Gender und die Zukunft der Geschlechterforschung – Sabine Hark
- Subjekt feministisch gedacht: Zur Verwechslung von Subjekt und Identität in den Gender Studies – Rita Casale
- Jenseits von Sex und Gender: Die sexuelle Differenz – Zeitdiagnostische Interventionen von Seiten der Psychoanalyse – Tove Soiland
- Gender in Troubled Times: Zur Koinzidenz von Feminismus und Neoliberalismus – Cornelia Klinger
- Feminismus, die Familie und die neue ›mediatisierte‹ Mutterschaft – Angela McRobbie
- Betroffenheit als Widerstand: Phänomenologie und Geschlechterforschung – Hilge Landweer
- Weibliche Autorschaft nach dem Gender Turn: ›Frau‹ und ›Ich‹ in essayistischen Texten von Juli Zeh und Antje Rávic Strubel – Anne Fleig
- Autorinnen