- 231 Seiten
- German
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Machtverhältnisse und Interaktionen im Museum
Über dieses Buch
Alte Meister, Instant-Nudelsuppen, virtuelle Umgebungen, aber auch umstrittene Bronzen – Objekte und Inszenierungen in Museen sind vielgestaltig. Diese Pluralität wird in diesem Band aus soziologischer Perspektive betrachtet. Ziel ist, Licht auf das Zusammenspiel von Ausstellungskonzepten, Inszenierungen und Interaktionen im Museum zu werfen. Fragen nach Machtverhältnissen stellen den roten Faden dar: Wie hat der Trend zu Erlebnisorientierung die Teilhabe von Publika verändert? Welche Scharnierfunktion erfüllen die Aufsichten im Kontext von Inklusionszielen, irritierten Deutungshoheiten und Ökonomisierungsprozessen? Inwiefern reproduziert und verändert das Museum gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse? Empirische Einsichten und Felderfahrungen werden dafür in wissenschaftliche Diskurse und Museumsdebatten eingeordnet.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- [Cover und Titel]
- Über das Buch
- Inhalt
- 1 Einleitung
- 2 Machtsensibler Prolog: Museen und ihr Wandel
- Exkurs I: Kolonial geprägte Museen? Machtverhältnisse in Diskursen um Restitution und Repräsentation
- 3 Zur Dramaturgie des ›erlebnisorientierten‹ Museums
- Exkurs II: Vom Digitalen im Museum zum Museum im Digitalen
- 4 Zur Scharnierfunktion von Museumsaufsichten
- 5 Methodische Erfahrungen und Aha-Effekte
- 6. Ausblick
- Dank
- Die Autorinnen
- Abbildungen
- Tabellen
- Anmerkungen
- [Impressum]