- 672 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Im Unterschied zu Kriegen zwischen Staaten und zu Bürgerkriegen werden tribale Kriege zwischen Dorfgemeinschaften ausgetragen, die noch nicht oder nicht mehr von einer staatlichen Zentralgewalt kontrolliert werden. Anhand von Beispielen unter anderem aus Neuguinea, Amazonien und Ostafrika untersucht Jürg Helbling die Verlaufsformen und Ursachen dieser Kriege. Wird Krieg durch angeborene Aggressivität des Menschen, durch kulturelle Faktoren oder durch Erziehung verursacht? Steckt die Konkurrenz um knappe Ressourcen dahinter oder werden Kriege von politisch ambitionierten Führern angezettelt? Helbling entwickelt eine alternative Theorie des tribalen Krieges, die von Theorien der internationalen Beziehungen und der Spieltheorie inspiriert ist.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort
- EINLEITUNG
- I DAS PHÄNOMEN DES KRIEGES
- II THEORIEN DES TRIBALEN KRIEGES
- III KRIEG ALS STRATEGISCHE INTERAKTIONAUTONOMER LOKALGRUPPEN
- IV DIE LOGIK DES TRIBALEN KRIEGES
- Literatur